- Bundesverband Initiative 50Plus
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Der Bundesverband Initiative 50Plus e.V. ist Anfang 2011 als private Initiative gegründet worden. Der gemeinnützige Verein ist weder konfessionell noch parteipolitisch gebunden.
Der Bundesverband Initiative 50Plus e.V. ist mit der Nummer VR 200922 beim Amtsgericht Traunstein eingetragen. Das zuständige Finanzamt Mühldorf am Inn hat die vorläufige Gemeinnützigkeit des Bundesverbandes anerkannt (Steuer-Nummer 141/107/30439). Der Bundesverband Initiative 50Plus ist als Interessen-Verband beim Deutschen Bundestag registriert. Der Vorstand des Vereins besteht aus Ingomar Chrametz (Vorsitzender), Wolfgang Schmidt-Dahlberg und Friedrich Orth. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Augsburg, das Hauptstadtbüro in Berlin.
Der Bundesverband Initiative 50Plus sieht sich als allgemeine Interessen-Vertretung der agilen Menschen 50Plus. Vorbilder für funktionierende „Best-Ager“-Organisationen sind AARP in den USA und SAGA in Großbritannien.
Der Bundesverband will in Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Gruppen und Unternehmen den demographischen Wandel gestalten. Dabei geht der Bundesverband nach eigener Aussage bewusst nicht konfrontativ, sondern integrierend vor.
Der Bundesverband e.V. fördert Konzepte für lebenslanges Arbeiten und hält den Arbeitsmarkt für ältere Menschen offen. Daher hat er die Initiative Arbeit 50Plus begründet, die vor allem kleineren und mittleren Unternehmen bei der Bewältigung des demografischen Wandels in der Mitarbeiterschaft helfen soll. Neben der Demografie-Beratung der Unternehmen steht das Übergangs-Management der Mitarbeiter im Fokus der Initiative Arbeit 50Plus. Die Akademie 50Plus bietet Lehrgänge zur Ausbildung von sogenannten Übergangs-Managern an. In der „Nacherwerbs-Phase“ will der Bundesverband Menschen 50Plus motivieren das bürgerschaftliche Engagement der Zivilgesellschaft zu stärken. Darüber hinaus bietet das Job-Portal Arbeitsmarkt 50Plus lokale und regionale Chancen für Zuverdienstmöglichkeiten. Einzelheiten zu der „Initiative Arbeit 50Plus“ hat der Bundesverband Initiative 50Plus in einer Pressekonferenz in Berlin bekannt gegeben.
Der Bundesverband Initiative 50Plus e.V. prüft Produkte und Dienstleistungen auf ihre Tauglichkeit für Menschen 50Plus und gibt nach erfolgter Zertifizierung eine Verbraucherempfehlung. Darüber hinaus stimuliert er die Innovation von generationengerechten Produkten und Dienstleistungen.
Der Bundesverband 50Plus hat die „Generationenhilfe“ initiiert, um der zunehmenden Verarmung älterer Menschen entgegenzuwirken. Dies geschieht durch den Aufbau eines unterstützenden Netzwerkes mit dem Ziel der Bereitstellung von Spendengeldern in einem Nothilfe-Fonds. Im Gegensatz zum Generationenvertrag, bei dem es sich um einen Solidarvertrag zwischen zwei Generationen handelt, soll bei der „Not-Hilfe 50Plus – Generationenhilfe“ eine Patenschaft zwischen den Mitgliedern derselben Generation geschlossen werden.
Zu den Botschaftern des Bundesverband Initiative 50Plus zählen folgende Prominente: die Unternehmerin Claire Fisher, Königin Stephania Sabel Isumo, die Schauspielerin Marion Kracht, der Schauspieler und Sänger Wolfgang Fierek, der Generalsekretär des Deutschen Musikrates Christian Höppner, der frühere Kultus-Minister in Bayern Prof. Dr. Hans Maier, der Unternehmer und Mäzen Ernst Prost, der frühere Bremer Bürgermeister Dr. Henning Scherf sowie der Sport-Journalist Jörg Wontorra.
Einzelnachweise
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