Bundeswehr-Sozialwerk

Bundeswehr-Sozialwerk


Das Bundeswehr-Sozialwerk e. V. (BwSW) ist ein deutscher gemeinnütziger Verein.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Es wurde am 20. Mai 1960 vom damaligen Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Strauß und 20 Soldaten sowie zivilen Mitarbeitern der Bundeswehr gegründet. Der Minister übernahm zugleich die Schirmherrschaft.

Ziele

Der Verein hat 115.307 Mitglieder (Stand: 24. August 2011) und nimmt Aufgaben der sozialen, gesundheitlichen, sportlichen und kulturellen Fürsorge für Angehörige der Bundeswehr und deren Familien wahr. Hierzu unterhält das BwSW Hotels, Häuser und Ferienwohnungen in Deutschland und Europa. Schwerpunkte sind Mutter- / Vater-Kind-Freizeiten, Kinderfreizeiten, Jugendfreizeiten, Internationale Jugendfreizeiten / Sprachreisen, Freizeiten Junge Leute, Familienfreundliche Freizeiten (inkl. Kinderbetreuung), Familienfreizeiten, Kulturfahrten für Erwachsene, Seniorenfreizeiten und Freizeiten für behinderte Menschen.

Engagement

Im Rahmen der Familienbetreuung für Angehörige der im Ausland eingesetzten Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr arbeitet das BwSW mit den Familienbetreuungszentren der Verbände zusammen. Ebenfalls engagiert es sich für im Auslandseinsatz verletzte oder verwundete Soldaten und deren Familien. Besondere Zuwendung erhalten Hinterbliebene von im Auslandseinsatz zu Tode gekommenen Soldaten.

Die 1973 gegründete „Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des Bundeswehr-Sozialwerkes“ gewährt neben den Freizeiten für behinderte Menschen auch Einzelhilfen. Die „Aktion Sorgenkinder in Bw-Familien des BwSW“ finanziert sich fast ausschließlich durch Spenden.

Mitglieder und Mitarbeiter

Mitglied im BwSW kann jeder werden, der im Dienst der Bundeswehr steht oder stand sowie Kinder von Mitgliedern. Quartalsweise erscheint die Vereinszeitschrift „Unser Bundeswehr-Sozialwerk e.V.“ . Das Bundeswehr-Sozialwerk arbeitet hauptsächlich mit freiwilligen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die Bereichsgeschäftsführungen und die Bundesgeschäftsführung sind ein Teil der jeweiligen Wehrbereichsverwaltung bzw. des Bundesamtes für Wehrverwaltung.

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