- Burgstall Wildenholzen
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Burgstall Wildenholzen Entstehungszeit: vor 1381 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Adlige Ort: Bruck-Wildenholzen Geographische Lage 48° 0′ 56″ N, 11° 53′ 47″ O48.01555555555611.896388888889560Koordinaten: 48° 0′ 56″ N, 11° 53′ 47″ O Höhe: 560 m ü. NN Der Burgstall Wildenholzen eine abgegangene Burg auf einer Erhebung oberhalb der Wildenholzener Schlucht, etwa einen Kilometer südwestlich von Bruck im Landkreis Ebersberg in Bayern.
Geschichte
Die Höhenburg wurde erstmals 1381 als im Besitz der Herren von Pienzenau, und 1386 als Burg „Wildenholtzen“ erwähnt. 1443 fand die Neuweihe der Burgkapelle St. Andreas statt und vermutlich ein Neubau zum Schloss. 1818 wurde das Schloss bis auf die Burgkapelle abgebrochen und 1900 ein Wandbrunnen mit Erinnerungstafel an der Schlossstraße errichtet.
Die Burg war ein einfacher spätgotischer Wohnturm mit Walmdach ohne Bering mit der Burgkapelle St. Andreas als Annexbau. Von der nicht mehr existenten Burganlage wurden 1960 die Reste eines etwa sechs Meter breiten Halsgrabens südlich der Burgkapelle aufgedeckt.
Literatur
- Werner Meyer: Burgen in Oberbayern - Ein Handbuch von Werner Meyer. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 74.
- Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. München 1994.
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