- Cartigny-l’Épinay
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Cartigny-l’Épinay Region Basse-Normandie Département Calvados Arrondissement Bayeux Kanton Isigny-sur-Mer Gemeindeverband Communauté de communes Isigny Grandcamp Intercom Koordinaten 49° 14′ N, 1° 1′ W49.239722222222-1.009444444444524Koordinaten: 49° 14′ N, 1° 1′ W Höhe 24 m (7–66 m) Fläche 10,23 km² Einwohner 298 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 29 Einw./km² Postleitzahl 14330 INSEE-Code 14138 Cartigny-l’Épinay ist eine französische Gemeinde mit 298 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Département Calvados in der Region Basse-Normandie.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Cartigny-l’Épinay liegt in der Normandie nur wenige Kilometer landeinwärts von der Küste zum Ärmelkanal entfernt im nordwestlichsten Kanton Isigny-sur-Mer des Départments Calvados. Die Gemeinde liegt etwa auf halber Wegstrecke zwischen der östlich liegenden Stadt Bayeux, dem Sitz der Unterpräfektur des Arrondissements, und der südlich liegenden Stadt Saint-Lô, der Präfektur des westlich liegenden benachbarten Départements Manche.
Nachbargemeinden
Beginnend im Westen im Uhrzeigersinn grenzen an Cartigny-l’Épinay die Gemeinden Lison, Castilly, Saint-Marcouf, La Folie, Tournières und Sainte-Marguerite-d’Elle, die alle ebenfalls zum Kanton Isigny-sur-Mer gehören.
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung[1]
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 433 382 303 263 273 279 296 Religionen
Cartigny-l’Épinay gehört zur Pfarrgemeinde des Heiligen Exuperius im Bessin (Paroisse Saint Exupère en Bessin) mit Sitz in Trévières des Dekanates Pays du Bessin (Doyenné de Pays du Bessin) des katholischen Bistums Bayeux-Lisieux (Diocèse de Bayeux-Lisieux).[2]
Geschichte
Die Gemeinde entstand 1826 durch die Vereinigung der beiden Weiler L’Epinay-Tesson und Cartigny.[3]
Wappen
Das Wappen von Cartigny-l’Épinay zeigt „in Rot zwei gekreuzte schwarze Schlüssel“.[4][5]
Partnerschaft
Seit 1982 besteht eine Partnerschaft mit dem Salzkottener Stadtteil Verlar in Nordrhein-Westfalen.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bemerkenswert ist das Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert und der schöne Bauernhof von Fosse-aux-Loups.[3]
Die dem heiligen Petrus geweihte Kirche von Cartigny-l’Épinay ist aus dem 13. Jahrhundert, zum großen Teil aus roten Natursteinen erbaut, mit einem großnasigen Kranzgesims um den Chor. Ihr Glockenturm wurde im 17. Jahrhundert fertiggestellt. Vier Steinstatuen aus dem 14./15. Jahrhundert wurden Ende des 20. Jahrhunderts auf dem Friedhof wiedergefunden, darunter eine Madonna mit dem Kinde und der Heilige Johannes der Täufer. Die beiden anderen stellen wahrscheinlich den Heiligen Regnobert, den zweiten Bischof von Bayeux, und die Heilige Barbara dar.[3][6]
Regelmäßige Veranstaltungen
Jeweils am letzten Sonntag im August findet das jährliche Patronats- und Gemeindefest statt.[3]
Persönlichkeiten
- Stefan Hesse († 1992), langjähriger Ortsvorsteher von Verlar und Mitbegründer der Partnerschaft zwischen Cartigny-l’Épinay und Verlar; als besondere Ehre hat die Gemeinde Cartigny-l’Épinay ihr Bürgerhaus nach ihm „Salle Communale Stefan Hesse“ benannt.[4]
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Cartigny-l’Épinay sur le site de l'Insee
- ↑ Bistum Bayeux-Lisieux: Paroisse Saint Exupère en Bessin
- ↑ a b c d quid.fr: Cartigny-l’Épinay (Calvados) - Fiche
- ↑ a b c Stadt Salzkotten: Partnerstädte > Gemeinde Cartigny L' Epinay (Frankreich)
- ↑ Wappenabbildung auf salzkotten.de
- ↑ Paroisse Saint Exupère en Bessin: Eglise Saint Pierre de Cartigny
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