- Caspar Schutzbar genannt Milchling
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Caspar Schutzbar genannt Milchling (* 1535; † 29. Oktober 1588) war Gutsherr in Treis an der Lumda, seit Juli 1974 Stadtteil von Staufenberg (Hessen). Er stammte aus der oberhessischen Adelsfamilie Schutzbar genannt Milchling und war von 1567 und bis 1588 landgräflich hessischer Amtmann und Hauptmann (heute etwa Landrat) in Gießen. Am 14. April 1569 wurde Caspar Schutzbar gemeinsam mit seinen Brüdern Heinrich Hermann, Georg, Hartmann und Wilhelm in den Reichsfreiherrnstand erhoben.[1]
In der Kirche von Treis befindet sich an der Nordseite des Langhauses ein Renaissance-Epitaph, das an ihn und seine Frau Agnes von Waiblingen erinnert.[2][3]
Literatur
- Thomas Weyrauch: Die Entwicklung der Stadt Gießen und ihrer Umgebung unter Hauptmann Caspar von Schutzbar. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen. Neue Folge Band 73 (1987), S. 63–83
Einzelnachweise
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XIII, Seite 177, Band 128 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2002, ISBN 3-7980-0780-2.
- ↑ Das Grabdenkmal des Ritters Caspar von Schutzbar in der Kirche zu Treis an der Lumda
- ↑ Carolin Bahr, Gora Jain: Zwischen Askese und Sinnlichkeit: Festschrift für Norbert Werner zum 60. Geburtstag, S. 31 (Digitalisat)
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