Cees Douma

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Bahnhof Diemen (1980)

Bahnhof Leerdam (1987)

Station van het type "sextant" te Delft Zuid (2005)

Cees Douma (* 13. Oktober 1933 in Delft) ist ein niederländischer Architekt. Von 1960 bis 1995 war er einer der bedeutendsten Architekten der Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen (NS). Nach seinen Entwürfen entstanden 370 Bahnhöfe. ^[1]

Leben und Werke

Von 1950 bis 1957 studierte Douma Versorgungstechnik an der TU Delft. Danach trat er 1960 in den Dienst der der Abteilung Gebäude. Bis 1975 war er verantwortlich für eine große Anzahl von kleinen und mittelgroßen Bahnhöfen. Darunter sind:

• Wierden (1965)
• Emmen (1965)
• Etten-Leur (1965)
• Heerhugowaard (1967)
• Weesp 1967
• Rotterdam Lombardijen (1968)
• Gorinchem (1971)
• Duiven (1980)

Er schrieb darüber ein Buch: Het stationsgebouw van de Nederlandse Spoorwegen („Das Bahnhofsgebäude der Nederlandse Spoorwegen“), das zwei Mal wiederaufgelegt wurde. Ab 1975 war er als Architekt beschäftigt mit der Leitung Abteilung 'Gebouwen, Stedebouw en Vormgeving'.

Douma entwarf den bekannten Sextanten. Von diesem Gebäude wurden 16 gebaut. Nach 1980 änderte sich sein Stil. Er gewann viele Preise und bekam internationales Interesse. 1990 wurde Douma mit dem Titel Bouwmeester NS ausgezeichnet, den er bis 1997 trug und für das Corporate Design (Corporate Vormgeving) zuständig war.^[2] Ab und zu entwarf er noch einen Bahnhof. Sein letzter Bahnhof ist der von Leerdam (1987). 1995 ging er in Pension. ^[3]

Unterlagen von ihm aus der Zeit von 1968 bis 1996 sind ins Archiv der Stadt Utrecht aufgenommen worden. ^[4]

Weblinks

• http://www.stationsweb.nl/arch.asp?rec=27

Einzelnachweise

1. ↑ Sarah-Mie Luyckx: Harry Reijnders volgt Cees Douma in grote harmonie op als bouwmeester, 24. Januar 1997
2. ↑ C. Douma, als bouwmeester bij de Nederlandse Spoorwegen Lebenslauf bei Het Utrechts Archief
3. ↑ Buerau Spoorbouwmeester Jaarbericht 2009, PDF-Datei, S. 8
4. ↑ C. Douma, als bouwmeester bij de Nederlandse Spoorwegen auf der Internetseite von Het Utrechts Archief