Cheers (Album)

Cheers (Album)
Cheers
Studioalbum von Obie Trice
Veröffentlichung 2003
Label Shady Records, Interscope
Format CD
Genre Hip Hop
Anzahl der Titel 17
Laufzeit 74:27

Produktion

Chronologie
Cheers Second Round’s on Me
(2006)
Singleauskopplungen
12. August 2003 Got Some Teeth
13. Januar 2004 The Set Up
2004 Don't Come Down

Cheers (dt. Prost) ist das erste Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Obie Trice. Es erschien am 22. September 2003 über Eminems Label Shady Records und Interscope.

Inhaltsverzeichnis

Produktion und Samples

Eminem, der bei dem Album als Ausführender Produzent fungierte, schuf die Beats zu den Stücken Cheers, We All Die One Day, Hands on You und Never Forget Ya. Außerdem produzierte er in Zusammenarbeit mit Luis Resto die Songs Average Man, Got Some Teeth und Lady, während er bei Don't Come Down und Hoodrats mit Emile zusammenarbeitete. Bei Follow My Life stand Eminem Fredwreck zur Seite und das Outro produzierte er zusammen mit dem D12-Mitglied Denaun Porter, sowie seinem Entdecker Dr. Dre. Spread Yo Shit wurde von Denaun Porter allein produziert. Das Produzenten-Duo Dr. Dre und Mike Elizondo zeigt sich für die Beats zu The Set Up, Shit Hits the Fan, Look in My Eyes und Oh! verantwortlich, während Timbaland den Song Bad Bitch produzierte.

Vier Lieder des Albums enthalten Samples von Songs anderer Künstler. So sind bei Got Some Teeth Elemente des Tracks Without Me von Eminem vorhanden und Spreed Yo Shit sampelt Blow My Buzz von D12. Don't Come Down enthält ein Sample von When You Believe von Quincy Jones und Tata, während Follow My Life das Lied Big Poppa von The Notorious B.I.G. sampelt.

Covergestaltung

Schriftzug Cheers

Das Albumcover zeigt ein schwarz-weiß Foto von Obie Trice, der ein Weinglas zum Betrachter hinhält. Er trägt ein Stirnband mit der Aufschrift Shady. Das Bild ist grün umrahmt, im rechten Teil steht der Schriftzug Obie Trice und darunter der Titel Cheers, dessen Schreibweise an die gleichnamige TV-Serie angelehnt ist.[1]

Gastbeiträge

Auf zehn Liedern des Albums sind Auftritte anderer Künstler zu finden. Obie Trices Entdecker Eminem ist gleich bei vier Songs (Lady, We All Die One Day, Shit Hits the Fan, Hands on You) zu hören. Der Rapper Nate Dogg tritt auf The Set Up und Look in My Eyes in Erscheinung, während Obie Trice bei Bad Bitch vom Rapper und Produzenten Timbaland unterstützt wird. Dr. Dre hat einen Gastauftritt beim Song Shit Hits the Fan und Labelkollege 50 Cent, sowie G-Unit-Mitglied Lloyd Banks sind auf We All Die One Day zu hören. Außerdem tritt D12-Mitglied Kon Artis bei Spread Yo Shit in Erscheinung, während die gesamte Rapcrew im Outro mit Gastbeiträgen vertreten ist. Des Weiteren rappt Busta Rhymes eine Strophe beim Track Oh!.

Titelliste

# Titel Gastbeiträge Produzent Länge
1 Average Man Eminem und Luis Resto 4:16
2 Cheers Eminem 3:34
3 Got Some Teeth Eminem und Luis Resto 3:47
4 Lady Eminem Eminem und Luis Resto 4:45
5 Don't Come Down Eminem und Emile 5:11
6 The Set Up Nate Dogg Dr. Dre und Mike Elizondo 3:13
7 Bad Bitch Timbaland Timbaland 4:09
8 Shit Hits the Fan Dr. Dre und Eminem Dr. Dre und Mike Elizondo 4:53
9 Follow My Life Eminem und Fredwreck 3:55
10 We All Die One Day Eminem, 50 Cent und Lloyd Banks Eminem 5:29
11 Spread Yo Shit Kon Artis Denaun Porter 4:03
12 Look in My Eyes Nate Dogg Dr. Dre und Mike Elizondo 4:50
13 Hands on You Eminem Eminem 5:12
14 Hoodrats Eminem und Emile 4:12
15 Oh! Busta Rhymes Dr. Dre und Mike Elizondo 4:30
16 Never Forget Ya Eminem 4:27
17 Outro D12 Eminem, Denaun Porter und Dr. Dre 4:02

Charterfolge und Singles

Cheers stieg in der 41. Kalenderwoche des Jahres 2003 auf Platz 63 in die deutschen Albumcharts ein und belegte in der folgenden Woche die Position 87. Anschließend fiel das Album aus den Top 100, konnte eine Woche später allerdings nochmal auf Platz 82 einsteigen, bevor es endgültig die Charts verließ.[2] In den USA stieg der Tonträger auf Platz 5 in die Charts ein und hielt sich 22 Wochen in den Top 100.[3]

Als Singles wurden die Songs Got Some Teeth (US #54, 11 Wo.), The Set Up (US #73, 4 Wo.) und Don't Come Down veröffentlicht,[4] von denen sich keine in den deutschen Charts platzieren konnte.

Verkaufszahlen und Auszeichnung

Weltweit verkaufte sich Cheers über 1,2 Millionen Mal.[5] Für über 500.000 verkaufte Exemplare allein in den USA erhielt das Album dort eine Goldene Schallplatte.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Albumcover auf amazon.de
  2. Chartverfolgung Cheers bei musicline.de
  3. USA #5
  4. US-Singles
  5. Weltweite Verkäufe
  6. RIAA: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von Obie Trice

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Cheers (Album) — Pour les articles homonymes, voir Cheers. Cheers Album par Obie Trice Sortie 23 septembre 2003 Enregistrement …   Wikipédia en Français

  • Cheers (album) — Pour les articles homonymes, voir Cheers. Cheers Album par Obie Trice Sortie 23 septembre 2003 Enregistrement 20 …   Wikipédia en Français

  • Cheers (album) — Cheers Studio album by Obie Trice Released September 23, 2003 …   Wikipedia

  • Cheers (disambiguation) — Cheers is an American television show. Cheers or CHEERS may also refer to: Cheering Toast (honor) Cheers (album), by Obie Trice Cheers, an album by Burl Ives Cheers (Drink to That) , a 2011 single by Rihanna Cheers Beacon Hill, formerly the Bull… …   Wikipedia

  • Cheers (Begriffsklärung) — Cheers steht für: Cheers, eine US amerikanische TV Serie Cheers (Album), ein Album des Rappers Obie Trice Cheers (Drink to That), ein Lied der R B Sängerin Rihanna Cheers ist der Familienname folgender Personen: Gordon Cheers, australischer Autor …   Deutsch Wikipedia

  • Cheers — Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Cheers peut avoir plusieurs sens : Cheers est une expression anglaise courante utilisée pour porter un toast, et est l équivalent de l expression… …   Wikipédia en Français

  • Cheers (Drink to That) — Single by Rihanna from the album Loud Released …   Wikipedia

  • Cheers (Drink to That) — «Cheers (Drink to That)» Sencillo de Rihanna del álbum Loud Publicación 2 de agosto 2011[1] Grabación 2010 …   Wikipedia Español

  • Cheers 2 U — Studio album by Playa Released March 24, 1998 …   Wikipedia

  • Cheers (Drink to That) — „Cheers (Drink to That)“ Rihanna Veröffentlichung 2. August 2011[1] (Radio) Länge 4:22 Genre(s) Pop Ro …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”