- Christian Kortmann
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Christian Kortmann (* 1974) ist ein deutscher Journalist und freier Sachbuchautor.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kortmann studierte an den Universitäten Hildesheim und Bologna Kulturwissenschaften. Er wurde 2005 mit einer Arbeit über literarische Erstlingswerke promoviert. [1] Der in München lebende Schriftsteller schreibt unter anderen für die überregionalen Zeitungen die tageszeitung, Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung und den Zürcher Tages-Anzeiger. In seinen Arbeiten untersucht er vor allem die Auswirkung der Popkultur in der medialen Welt und beschäftigt sich mit der Lyrikrezeption im Internet-Zeitalter. Er gilt auf diesen Gebieten als Experte.
In der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung stellte er drei Jahre lang in einer Kolumne unter dem Titel „Das Leben der Anderen“ regelmäßig kritisch das Internetvideo der Woche vor.
Veröffentlichungen
- Tanz der Lemmys: Lemmy und die Schmöker. Bd. 2, (zusammen mit Uli Becker, Gerald Fricke), Wehrhahn-Verlag 2000.
- Schmök On The Water: Lemmy und die Schmöker. Bd. 5, (zusammen mit Ralf Sotscheck, Frank Schäfer), Wehrhahn-Verlag 2001.
- Urban Safari - Expeditionen in die populäre Kultur. Oktober Verlag, Münster 2003, ISBN 978-3-938568-08-8.
- Aus dem Nichts kommende Stimme. Zur Ästhetik des literarischen Debüts in der Mediengesellschaft. Königshausen & Neumann 2006
- Der Läufer. Karl Blessing Verlag 2009 ISBN 978-3-89667-412-8.
Weblinks
- Literatur von und über Christian Kortmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.oktoberverlag.de/
- http://www.mare.de/index.php?article_id=1296&setCookie=1
- http://diegesellschafter.de/tagebuch/eintrag.php?eid=607&z1=1250674287&z2=89df32e3f7a8c77c0a82501437e91822&
- http://www.sueddeutsche.de/thema/Das_Leben_der_Anderen (Das Leben der Anderen)
Einzelnachweise
- ↑ Christian Kortmann, Die aus dem Nichts kommende Stimme - Zur Ästhetik des literarischen Debüts in der Mediengesellschaft, Epistemata Literaturwissenschaft Bd. 561, Königshausen und Neumann, Würzburg, ISBN 978-3-8260-3240-0 Literarische Erstlingswerke in fünf Fallstudien: Françoise Sagan, Bonjour tristesse; Arno Schmidt, Leviathan; Tobias O. Meißner, Starfish rules; Ian Fleming, Casino Royale; James Herriot, If Only They Could Talk
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