Christiane Tramitz

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Christiane Tramitz, geborene Doermer (* 13. Februar 1959 in München) ist eine deutsche Verhaltensforscherin und Publizistin.

Christiane Tramitz ist die Tochter des Schauspielers und Filmemachers Christian Doermer und der Autorin Lore Doermer, geb. Schmidt-Polex. Sie war in erster Ehe verheiratet mit dem Schauspieler Christian Tramitz.

Berufsweg

Nach einem heilpädagogischen Praktikum studierte Christiane Tramitz Psycholinguistik an der Universität München. Während des Studiums absolvierte sie unter anderem Praktika am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. Unmittelbar nach ihrem Abschluss beginnt Christine Tramitz 1984 mit ihrer selbständigen Tätigkeit als Therapeutin. Ihre Erfolge bei der Heilung von schwer sprechgestörten Kindern beschreibt sie in ihrem Buch Olaf – Kind ohne Sprache, das bald in zahlreiche Sprachen übersetzt wird.

1989 Promotion zum Dr. phil. Christiane Tramitz wechselt an die Forschungsstelle für Humanethologie in der Max-Planck-Gesellschaft in Andechs. Dort leitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin 1989 bis 1993 mehrere Projekte mit Schwerpunkt nonverbale Kommunikation. 1994 bis 1998 setzt sie sich in mehreren Projekten, die von der Bundesregierung und der Europäischen Kommission unterstützt werden, mit dem Zusammenhang von Kommunikationsstörungen und gewalttätigem Verhalten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auseinander.

2003 gründet Christiane Tramitz ihr eigenes Institut HumanLink in Berlin.

Als Publizistin veröffentlicht Christiane Tramitz zahlreiche Sachbücher, Fachartikel und Reportagen. Für ihren Beitrag „Zerrupfte Paradiesvögel“ (Süddeutsche Zeitung, 2. Januar 2003) wird sie mit dem Karl-Buchrucker-Preis ausgezeichnet.

Buchveröffentlichungen

  • Auf den ersten Blick: Die Bedeutung der ersten 30 Sekunden einer Begegnung von Mann und Frau. Westdeutscher Verlag, Opladen 1990, ISBN 3-531-12121-9.
  • Olaf – Kind ohne Sprache. (mit Gerd Kegel). Westdeutscher Verlag, Opladen 1990, ISBN 3-531-11865-X.
  • Du und kein anderer. Biologische Aspekte der Partnerwahl. Econ, Düsseldorf 1992, ISBN 3-430-19126-2.
  • Irren ist männlich. Weibliche Körpersprache und ihre Wirkung auf Männer. C. Bertelsmann, München 1993, ISBN 3-570-12035-X.
  • Fremdenfeindlichkeit: Auf den Spuren extremer Emotionen. (mit Klaus Wahl und Jörg Blumtritt). Leske + Budrich, Opladen 2001, ISBN 3-8100-3137-2.
  • Unter Glatzen. Meine Erfahrungen mit Skinheads. Droemer Knaur, München 2001, ISBN 3-426-27242-3.
  • Kindergeheimnisse. Die verborgene Welt der Elf- bis Achtzehnjährigen. Droemer Knaur, München 2003, ISBN 3-426-27281-4.
  • Kein Zutritt. Was Teenager ihren Eltern nie erzählen. Droemer Knaur, München 2008, ISBN 978-3-426-77884-5.

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