Christoph Hohlfeld

Christoph Hohlfeld (* 15. August 1922 in Pegau, Sachsen; † 11. Oktober 2010) war ein deutscher Musiktheoretiker und Komponist.

Christoph Hohlfeld besuchte die Thomasschule zu Leipzig und war von 1933 bis 1941 Mitglied des Leipziger Thomanerchors. Nach Kriegseinsatz und Rückkehr aus der Gefangenschaft studierte er an der Musikhochschule Leipzig bei Wilhelm Weismann und Arnold Mats die Fächer Komposition und Theorie und lehrte in Halle, Berlin und Dresden.

Ab 1960 lehrte er „Allgemeine Musiklehre“, ab 1968 als Professor die Fächer Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Seinen musiktheoretischen Ansatz, heute Standardwerk in der Lehre, publizierte er in den Werken „Der Cantus-firmus-Satz bei Palestrina“, „Johann Sebastian Bach. Das Wohltemperierte Klavier 1722“ und „Beethovens Weg“.

1992 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Musikwissenschaften.

Weblinks

• Literatur von und über Christoph Hohlfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• „Zum Tode Christoph Hohlfelds“

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