Claudia Schmid

Claudia Schmid

Claudia Schmid (* 2. August 1960 in Passau) ist eine deutsche Autorin. Sie verfasst historische Schriften, Kriminalgeschichten und Reiseberichte.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Claudia Schmid studierte nach dem Abitur, das sie in Bayern ablegte, an der Universität Mannheim Germanistik und Betriebswirtschaftslehre mit dem Abschluss Magister Artium. Schmid ist Mitglied in der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur Das Syndikat, eine der beiden Vorsitzenden des Literarischen Zentrums Rhein-Neckar e.V. Die Räuber'77 und bei den Mörderischen Schwestern. Sie lebt mit ihrer Familie in Mannheim in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Werk

Schmid interessiert sich besonders für historische Themen. In Kurzgeschichten hat sie sich mit Karl Drais, Peter Henlein und Kaspar Hauser befasst. Dem Leben des süddeutschen Reformators Paul Fagius hat sie den Roman Die brennenden Lettern gewidmet. Schmid vermischt darin Historisches mit Erdichtetem und schickt den Heidelberger Lebenskünstler Quirin Melchior auf eine Zeitreise, in der er zum Begleiter der historischen Person Paul Fagius wird.

In ihrem Kulturreiseführer 66 Lieblingsplätze im Passauer Land und 11 Brauereien gibt sie Einblicke in diese Region und erzählt auch selbst Erlebtes.

Schriften

Bücher

Herausgeberschaft

Beiträge

  • Claudia Schmid: Susannes Unbill, in: Barbara Grieshaber/Siegmund Kopitzki (Hrsg.): Drei Tagesritte vom Bodensee. Gmeiner-Verlag, Messkirch 2011, ISBN 978-3-8392-1216-5.
  • Claudia Schmid: Ein Pfiff, bitte!, in: Günther Thömmes (Hrsg.): Malz und Totschlag - Kleine Morde unter Bierfreunden. Gmeiner-Verlag, Messkirch 2011, ISBN 978-3-8392-1187-8.
  • Claudia Schmid: Die Nacht-Lesung, in: Das Syndikat: Secret Service Jahrbuch 2011. Gmeiner-Verlag, Messkirch 2011, ISBN 978-3-8392-1169-4.
  • Claudia Schmid: Liebeskind, in: Siegergeschichten des Stockstädter Literaturwettbewerbs 2011.
  • Claudia Schmid: Museumsnacht, in: Claudia Senghaas/Claudia Schmid/Harald Schneider (Hrsg.): Mörderischer Erfindergeist. Gmeiner-Verlag, Messkirch 2011, ISBN 978-3-8392-1127-4.
  • Claudia Schmid: Die Nacht-Burg, in: Siegergeschichten des Stockstädter Literaturwettbewerbs 2010.
  • Claudia Schmid: Eingekerkert und Wenn die Stunde schlägt, in: Anne Hassel/Ursula Schmid-Spreer (Hrsg.): Der Henker von Nürnberg. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2010. ISBN 978-3-939540-61-8.
  • Claudia Schmid: Rosa und Wiedersehen, in: Ulrich Wellhöfer (Hrsg.): Das Mannheimer Sommerbuch. Urlaubsgeschichten für Daheimgebliebene. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2009, ISBN 978-3-939540-31-1.
  • Claudia Schmid: Eine kalte Sommernacht in Knittlingen und Isnyer Feuerkind, in: Gudrun Weitbrecht (Hrsg.): Henker, Huren, Mordgesellen. Historische Schwabenmorde. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2009. ISBN 978-3-939540-45-8.
  • Claudia Schmid: Die Liebe zum Wein und Sugarmom, in: Ulrich Wellhöfer (Hrsg.): Mörderisches Mannheim. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2008, ISBN 978-3-939540-27-4.
  • Claudia Schmid: Karriere, in: Ulrich Wellhöfer (Hrsg.): Mörderische Kurpfalz. Wellhöfer-Verlag, Mannheim 2008, ISBN 978-3-939540-23-6.
  • Claudia Schmid: Tödliche Hausmittel, in: Dietlind Kreber/Bettina von Cossel/Patrizia S. Prudenzi (Hrsg.): Mannheimer Morde. Kehl-Verlag, Weil am Rhein 2007, ISBN 978-3-935651-90-5.
  • Claudia Schmid: Der Kurpfälzer Reformator Paul Fagius und seine Zeit, in: Badische Heimat. Zeitschrift für Landes- und Volkskunde, Natur-, Denkmal- und Umweltschutz, Heft März 1/2011, ISSN 0930-7001.

Auszeichnungen

  • 2010: 3. Preis beim Literaturwettbewerb der Gemeinde Stockstadt am Rhein
  • 2011: Förderpreis beim Literaturwettbewerb der Gemeinde Stockstadt am Rhein

Krimifestival

  • Als Mitglied der SOKO Metropolregion (bestehend aus Claudia Senghaas, Claudia Schmid und Harald Schneider) Koordinierung des 1. Krimifestivals der Metropolregion Rhein-Neckar im März 2011 mit über zwanzig Veranstaltungen

Weblinks


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