SC Comet Kiel

SC Comet Kiel
SC Comet Kiel
Voller Name SC Comet Kiel von 1912 e.V.
Gegründet 1912
Vereinsfarben Gelb-Blau
Stadion Cometsportplatz
Plätze 3.000
Homepage www.sc-comet-kiel.de/
Liga Verbandsliga Nord-Ost
2010/11 6. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der SC Comet Kiel von 1912 e.V. ist ein Fußballverein aus Kiel. Er wurde im Jahre 1912 in der damals noch vor den Toren von Kiel gelegenen eigenständigen Gemeinde Neumühlen-Dietrichsdorf gegründet. Die erste Herrenmannschaft spielt aktuell in der Verbandsliga Nord-Ost.

Bis 1922 gehörte der Verein nicht dem Deutschen Fußball-Bund an. Er nahm, ohne der Organisation anzugehören[1], an den Punktspielen des ATSB teil. Von 1942 bis 1945 spielte Comet zusammen mit Vereinen wie Holstein Kiel und dem VfB Lübeck-Vorgänger SG OrPo Lübeck in der Gauliga Schleswig-Holstein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb der Verein im Amateurlager. Im Jahr 1963 gelang erstmals der Aufstieg in die höchste Landesklasse, die Verbandsliga Schleswig-Holstein, 1967 folgte der Abstieg. In der Landesliga Schleswig-Holstein errang der SC Comet 1970 erneut die Meisterschaft und den Aufstieg, für die nächsten neun Jahre gehörte man wieder der Verbandsliga an. 1972 verlor der Verein das Endspiel um den Schleswig-Holsteinischen Landespokal gegen den TSV Pansdorf. Nach dem Verbandsliga-Abstieg 1979 folgte in den 1980er Jahren der weitere Sturz von der Landesliga bis in die Bezirksklasse, erst 1996 feierte der SC Comet Kiel die Rückkehr in die Landesliga. Im Jahr 2005 erreichte der Verein den Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig-Holstein[2], die seit der Spielsaison 2008/09 als Schleswig-Holstein-Liga eine der Fußball-Oberligen ist. In der Saison 2009/10 stieg Comet aus dieser Klasse ab.

Horst Martinsen bestritt als Comet-Spieler 1959 ein Spiel für die Amateurnationalmannschaft Deutschlands.

Einzelnachweise

  1. Vereinshistorie sc-comet-kiel.de
  2. Comet zurück in der Verbandsliga, 10. Juni 2005

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kiel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • SMS Comet (1860) — SMS Comet Die baugleiche SMS Basilisk p1 …   Deutsch Wikipedia

  • SMS Comet (1892) — SMS Comet Das Schwesterschiff SMS Meteor p1 …   Deutsch Wikipedia

  • Gauliga Schleswig-Holstein — Die Gauliga Schleswig Holstein entstand 1942 durch die kriegsbedingte Aufteilung der bisherigen Gauliga Nordmark in die Gauligen Schleswig Holstein, Hamburg und Mecklenburg. Am Spielbetrieb nahmen jeweils 10 Mannschaften teil, von denen zwei… …   Deutsch Wikipedia

  • Horst Martinsen — (* 2. November 1938) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der von 1959 bis 1963 als Aktiver von Holstein Kiel 88 Spiele mit 45 Toren in der Oberliga Nord bestritten hat. Laufbahn In der 2. Amateurliga Ost in Schleswig Holstein bei den… …   Deutsch Wikipedia

  • Landesliga Schleswig-Holstein (1968–1999) — Die Landesliga Schleswig Holstein war von 1968 bis 1999 die zweithöchste Spielklasse des SHFV; der Spielbetrieb fand in zwei Staffeln – Nord und Süd – statt. Von 1968 bis 1978 trug diese Landesliga den Namen Verbandsliga Schleswig Holstein; in… …   Deutsch Wikipedia

  • Husumer SV — Voller Name Husumer Sportvereinigung Ort Husum, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Amateurliga Schleswig-Holstein — Schleswig Holstein Liga Verband SHFV …   Deutsch Wikipedia

  • Schleswig-Holstein-Liga (Fußball) — Schleswig Holstein Liga Verband SHFV …   Deutsch Wikipedia

  • Schleswig-Holstein Liga — Verband SHFV …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”