- Dagmar Hülsenberg
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Dagmar Hülsenberg (* 2. Dezember 1940 in Sonneberg (Thüringen)) ist eine deutsche Werkstoffwissenschaftlerin und Hochschullehrerin im Ruhestand.
Leben
Nach dem Abitur absolvierte Dagmar Hülsenberg zuerst eine Lehre als Technokeram-Facharbeiterin und studierte danach von 1960-65 an der Bergakademie Freiberg Silikathüttenkunde. Anschließend promovierte sie zweifach – in Ökonomie und Hüttenkunde. 1970 wechselte sie ans Ministerium für Leichtindustrie und später ans Ministerium für Glas- und Keramikindustrie, um für die DDR den Plan für Wissenschaft und Technik zu erstellen.
1975 erhielt Dagmar Hülsenberg einen Ruf der TU Ilmenau und wurde mit 34 Jahren die damals jüngste Professorin der DDR am neuen Lehrstuhl „Glas- und Keramikwerkstoffe sowie -technologie“. Sie hatte diese Professur für insgesamt 32 Jahre bis März 2007 inne.
Seit 2004 ist Dagmar Hülsenberg Mitglied des Präsidiums der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Von 1987 bis 1992 war sie Präsidentin der Kammer der Technik (KdT), des Ingenieurverbandes der DDR.
Weblinks
- Literatur von und über Dagmar Hülsenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ehrenkolloquium für Werkstoffwissenschaftlerin Prof. Dagmar Hülsenberg. Mitteilung der Technischen Universität Ilmenau am 20. Januar 2006
- Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. oec. Dagmar Hülsenberg
- Dagmar Hülsenberg, Prof. Dr.-Ing., Dr. rer. oec.
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