DanTysk

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Offshore-Windpark „DanTysk“

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BW

Lage
Offshore-Windpark „DanTysk“ (Nordsee)
Offshore-Windpark „DanTysk“
Koordinaten 55° 9′ 0″ N, 7° 10′ 30″ O55.157.175Koordinaten: 55° 9′ 0″ N, 7° 10′ 30″ O
Land Deutschland
Gewässer Nordsee
Daten
Primärenergie Windenergie
Leistung 288 MW
Typ Offshore-Windpark
Eigentümer Vattenfall
Projektbeginn 1999
Betriebsaufnahme 2013
Turbine 80 x Siemens SWT-3.6-120
Website Vattenfall DanTysk
Stand Jan.2011

Der Offshore-Windpark „DanTysk“ ist ein von der Gesellschaft für Energie und Oekologie mbH geplanter und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) genehmigter Windpark in der Nordsee. Er liegt in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands rund 70 km westlich der Insel Sylt, umfasst eine Fläche von 71 km² mit Wassertiefen von 21 bis 31 Metern. Im August 2005 wurde zunächst der Bau von zunächst 80 Windkraftanlagen mit je 5 MW Leistung vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als „Pilotphase“ genehmigt. Der Bau weiterer 220 Windenergieanlagen ist geplant.

Im April 2007 kaufte die Vattenfall Europe New Energy GmbH die Rechte am Projekt „Dan Tysk“. Geplant war insgesamt die Errichtung von 300 WEA mit bis zu 1.500 Megawatt Leistung. Mit 49% beteiligt sind die Stadtwerke München.

Im September 2009 wurden die geophysiologischen Untersuchungen und die Baugrunderkunden abgeschlossen, seit Mitte 2011 sind die meisten Vertragsausschreibungen abgeschlossen. Der Baubeginn ist für Ende 2011 vorgesehen, die ersten der insgesamt 80 Windkraftanlagen sollen Ende 2012 montiert werden.[1] Die Gesamtfläche des Windparks beträgt rund 70 Quadratkilometer, die maximale Wassertiefe 31 Metern. Statt Anlagen mit 5 MW Leistung kommen Turbinen des Typs Siemens SWT-3.6-120 mit 3,6 MW Leistung und einem Rotordurchmesser von 120m zum Einsatz.[2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alpha Ventus: Wo große Räder gedreht werden. In: Hamburger Abendblatt, 7. Juli 2011. Abgerufen am 7. Juli 2011.
  2. Siemens liefert 80 Windenergieanlagen für Offshore-Windkraftwerk DanTysk vor Sylt Pressemitteilung von Siemens. Abgerufen am 8. November 2011.

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