- Michele Di Puppo
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Michele Di Puppo (* 23. November 1945 in Bozen) ist ein italienischer Politiker.
Di Puppo studierte an der Universität Trient Soziologie und war anschließend als Manager und geschäftsführendes Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft in der Privatwirtschaft tätig. Neben seinem Beruf engagierte er sich in den Associazioni Cristiane dei Lavoratori Italiani, einer katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, und politisch in der Democrazia Cristiana und – nach deren Auflösung – im Partito Popolare Italiano.[1]
1993 wurde Di Puppo auf der Liste Democrazia Cristiana – Partito Popolare Alto Adige in den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat von Trentino-Südtirol gewählt. Zunächst für kurze Zeit Vize-Präsident des Landtags wurde er 1994 als Landesrat für Finanzen und Transportwesen sowie Vize-Landeshauptmann Mitglied der Südtiroler Landesregierung. 1998 gelang ihm als Kandidat der Liste Popolari – Alto Adige Domani die Wiederwahl. In der neuen Landesregierung übernahm er neben dem Amt des Vize-Landeshauptmanns die Zuständigkeit für Industrie, Transportwesen, Finanzen und Haushalt.[1]
Bei den Landtagswahlen 2003 konnte Di Puppo als Zweitplatzierter nach Vorzugsstimmen hinter Luigi Cigolla für die Unione Autonomista kein Mandat mehr erringen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Michele Di Puppo. Regionalrat Trentino-Südtirol, abgerufen am 3. Oktober 2011.
- ↑ Landtagswahlen 2003: Unione Autonomista – Vorzugsstimmen auf Landesebene. Südtiroler Bürgernetz, abgerufen am 3. Oktober 2011.
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