- Dietmar Barsig
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Dietmar Barsig (* 2. Juli 1951[1] in Hannover; † 31. Januar 2011[2]) war ein deutscher Journalist und Korrespondent des ZDF.
Leben
Dietmar Barsig absolvierte von 1971 bis 1972 die Deutsche Journalistenschule in München.[3] Anschließend studierte er von 1974 bis 1978 in den USA Journalistik und Geschichte an der University of Minnesota.[1]
Seit 1979 war Dietmar Barsig beim ZDF tätig. Er begann seine journalistische Karriere in der Redaktion der heute-Nachrichten. 1981 wurde er Redakteur im ZDF-Landesstudio Baden-Württemberg. Nach einer Zwischenstation als Assistent des ZDF-Chefredakteurs Reinhard Appel wechselte Barsig 1988 zum Politmagazin Kennzeichen D.[4]
In den Jahren 1990 bis 1995 arbeitete Barsig zunächst als Redakteur im Landesstudio Schleswig-Holstein. 1995 übernahm er die Leitung des Studios. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte Barsig auch die Zuständigkeit für die Berichterstattung aus Skandinavien und den baltischen Staaten. Von 2002 bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden im Dezember 2010 war Barsig Leiter des ZDF-Studios in Warschau. Das Berichtsgebiet der baltischen Staaten betreute er von dort weiterhin.
In Anerkennung für die Berichterstattung über die litauische Unabhängigkeitsbewegung wurde Barsig 1992 mit dem litauischen Verdienstorden 13. Januar ausgezeichnet.
Dietmar Barsig ist der ältere der beiden Söhne des Journalisten und Rundfunkintendanten Franz Barsig.
Weblinks
- Pressemitteilung des ZDF zum Tode von Dietmar Barsig online auf presseportal.de
- Pressemitteilung des ZDF zum Tode von Dietmar Barsig als PDF auf unternehmen.zdf.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Website ZDF.de von Dezember 2007 auf web.archive.org; abgerufen am 28. Februar 2011
- ↑ Traueranzeige auf Familienanzeigen.genealogy.net
- ↑ Lehrredaktion 1971 – 1972 auf djs-online; abgerufen am 27. Februar 2011
- ↑ Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF Hitparade. Goldmann, München 2005, ISBN 978-3-442-30124-9, S. 643–644; Das Fernsehlexikon online auf fernsehserien.de; abgerufen am 1. April 2011
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