- Dynamic Ride Control
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Dynamic Ride Control (DRC) ist eine Bezeichnung für eine Fahrwerkstechnologie, die die Nick- und Wankbewegungen eines Kraftfahrzeugs um die Quer- und Längsachse hydraulisch reduziert.
Je zwei sich diagonal gegenüberliegende Dämpfer sind mittels Ölleitungen und je ein Zentralventil miteinander verbunden. Bei unterschiedlichem Eintauchen der Dämpfer, zum Beispiel bei schneller Kurvenfahrt, wirken die Ventile auf die Ölströmung am eingefederten Rad ein: Sie verstärken dort die Abstützung, reduzieren dadurch die Seitenneigung des Fahrzeugs und erhöhen so die Fahrdynamik.
Bei einigen Fahrzeugen kann man die Stärke, mit der das DRC wirkt, in mehreren Stufen einstellen.
Wanken bezeichnet die Drehbewegung eines Landfahrzeugs um seine Längsachse (Wankachse).[1]
Bei Kurvenfahrt neigt sich ein Fahrzeug aufgrund der Fliehkraft gewöhnlich nach außen. Der sich dabei einstellende Wankwinkel hängt ab von Querbeschleunigung, Fahrzeugmasse, Schwerpunkthöhe und Fahrwerk.
Beispiele
- Audi A5 (optional: "Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control DRC")
- Audi RS6 (serienmäßig[2]
- Peugeot 3008
Siehe auch
- Hydropneumatik - ein Federungssystem, das mittels Hydraulik und Pneumatik die Funktionen von Dämpfung und Federung leistet. Es wurde erstmals von dem französischen Automobilhersteller Citroën für dessen Pkw entwickelt. Offiziell eingeführt und bekannt wurde es mit der Citroën DS ("Deesse" - 1955 bis 1975).
Einzelnachweise
Kategorien:- Fahrwerkstechnik
- Pneumatik
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