Eberhard Teuffel

Eberhard Teuffel

Eberhard Teuffel (* 13. November 1887 in Stuttgart; † nach 1945) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Der Sohn eines evangelischen Finanzrats in Württemberg bestand die erste juristische Staatsprüfung 1911 mit der Note „2 b“, die zweite 1919 mit „2 a“. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Hauptmann der Reserve teil. Danach wurde er im August 1919 Gerichtsassessor. 1920 wurde er Amtsrichter am Amtsgericht Urach und 1926 Landrichter am Landgericht Tübingen. Anfang 1929 wurde er als Regierungsrat an das Justizministerium in Stuttgart berufen. Zum Oberlandesgerichtsrat in Stuttgart wurde er am 1. September 1933 befördert. Seit dem 11. Mai 1933 bereits war er als Hilfsarbeiter an das Reichsgericht abgestellt. 1935 wurde er zum Reichsgerichtsrat ernannt. Er war im I. Strafsenat tätig. 1939 wurde er zu Major der Reserve, 1941 zum Oberstleutnant und 1942 zum Oberst befördert.

Mitgliedschaften

  • ca. 1923 bis 1928 DVP
  • 1. Mai 1933 NSDAP (Mitglieds-Nr. 3.225.782).

Auszeichnungen

Literatur

  • Friedrich Karl Kaul: Geschichte des Reichsgerichts, Band IV (1933–1945), Ost-Berlin 1971, S. 295.

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