- Edelherren von Kirchberg
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Die Edelherren von Kirchberg waren im Mittelalter im Eichsfeld bei Dingelstädt begütert.
- Ditmar von Kirchberg ist 1134 beurkundet. Er beschenkte das Peterskloster mit Hufen in Wachstedt. Seine Söhne waren Hermann von Kirchberg, Folrat von Kirchberg und Hertac von Kirchberg. Sie sind 1146 beurkundet.
- Henrich von Kirchberg ist 1162 beurkundet. Er war Ritter.
- Henrich und Werner von Kirchberg waren Brüder und sind 1191 beurkundet.
- Henrich von Kirchberg ist 1288 beurkundet. Er war Burgmann von Albrecht von Gleichen auf Burg Gleichenstein (Thüringen).
- Hartung von Kirchberg ist 1288 beurkundet.
- Otto von Kirchberg ist zwischen 1312 und 1339 mehrfach beurkundet. Die Burgmänner Hartmann von Kirchberg und Eckard von Kirchberg waren seine Brüder. Ottos Söhne waren Eckard von Kirchberg und Conrad von Kirchberg. Conrad nannte sich Conrad von Fromederode und war Vogt von Burg Gleichenstein.
- Jan von Kirchberg ist 1365 beurkundet. Eckard von Kirchberg war sein Sohn.
- Henrich von Kirchberg war 1394 Propst im Kloster Zelle.
- Legat von Kirchberg ist 1429 beurkundet.
- Henrich von Kirchberg ist 1444 beurkundet. Mit ihm starb das Geschlecht 1464 aus. Der Mainzer Bischof Adolf II. von Nassau übertrug die Lehensrechte derer von Kirchberg auf Henrich von Bodungen[1].
Literatur
Einzelnachweis
- ↑ Westphalen, Gerlinde Gräfin von: Die Herren von Bodungen. Zur Geschichte einer alten eichsfeldischen Adelsfamilie. Eichsfeld-Jahrbuch 7 (1999), S. 222-236]
Kategorie:- Deutsches Adelsgeschlecht
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