- Eichstedt (Adelsgeschlecht)
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Eichstedt ist der Name eines altmärkischen Uradelsgeschlechts, das aus dem gleichnamigen Ort im Landkreis Stendal stammte. Erste Vertreter der Familie waren Hinricus (Heinrich) und Tidericus (Dietrich) de Ekstede, die 1163 erstmals urkundlich erwähnt werden. – Ein weiteres gleichnamiges Geschlecht geht auf den natürlichen (außerehelichen) Sohn eines Leutnants von Eichstedt zurück, der 1786 die preußische Adelslegitimation erhielt.
Inhaltsverzeichnis
Personen
- Egon von Eickstedt (1892-1965), Anthropologe und Rassentheoretiker
- Werner Bernhard Franz von Eichstedt (1896-1944), Ritterkreuzträger, Generalmajor und Divisionskommandeur, gefallen bei Kischinew.
- Theodor Freiherr von Eichstedt, Postdirektor in Paderborn
Standeserhöhungen
Das Geschlecht wurde später auch in den Freiherren- und Grafenstand erhoben.
Wappen
Das Wappen der Eichstedts zeigt in Blau drei fächerförmig gestürzte blanke Schwerter. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken die Schwerter aufgerichtet. Das Wappen bildet noch heute im Wappen der Gemeinde Eichstedt (Altmark) die rechte Hälfte.
Literatur
- Jahrbuch des Deutschen Adels (1896) mit Stammreihe und älterer Genealogie.
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch (Uradel) 1910 (mit älterer Genealogie) bis 1938
- Genealogisches Handbuch des Adels – Adelslexikon, Limburg/Lahn, 1972–2008
Weblinks
Kategorien:- Deutsches Adelsgeschlecht
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