Emil Schmid (Architekt)

Emil Schmid (Architekt)

Emil Schmid (* 6. April 1843 in Eglisau; † 6. Januar 1915 in Zürich) war ein Schweizer Architekt.

Schmid absolvierte seine Ausbildung zum Architekten in den Jahren 1860-1863 bei Gottfried Semper am eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Er studierte weiter in Frankreich von 1866 bis 1869 an der Pariser École des Beaux-Arts und bei Charles-Auguste Questel in Paris und Versailles. Drei Jahre später, kehrte er zurück nach Zürich. Viele öffentliche Bauten, Geschäftshäuser und Villen vor allem im Stil der Neurenaissance werden unter seiner Leitung gebaut. In den Jahren 1874-1877 das Bürgerasyl, zwischen 1880-1881 das Wohn- und Geschäftshaus Kappelerhof an der Bahnhofstrasse, 1881 die Quaibrücke, In den Jahren 1895-1898 das eidgenössische Postgebäude. Der herrschaftliche Palais Henneberg am Alpenquai (erbaut 1896-1900, abgebrochen 1969), wurde sein erstes Bauwerk im Stil des Neubarocks.

Er war ab 1873 verheiratet.

Literatur

  • Carl Brun (Hrsg.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 3, 1913 (Nachdruck 1967), S. 66.
  • Schweizerische Bauzeitung. ISSN 0036-7524, Bd. 65 (1915), S. 28 f.
  • Dorothee Huber, Isabelle Rucki: Architektenlexikon der Schweiz. Birkhäuser, Basel 1998, ISBN 3-7643-5261-2, S. 483.

Weblinks


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