Erich Schulze (Sachsen)

Erich Schulze (Sachsen)

Erich Schulze (* 26. Juni 1949 in Daubitz bei Weißwasser) war sächsischer Kommunalpolitiker von 1990 bis 2001.

Schulze schloss 1972 sein Studium an der TU Dresden als Diplom-Physiker ab. Danach war er als Physiker in Zittau und als Forschungsmitarbeiter zuletzt in der Glasindustrie in Bad Muskau tätig. Seit 1975 war er Mitglied der Provinzialsynode der Evangelischen Kirche des Görlitzer Kirchengebietes, später der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz und bis 2008 der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Nachdem Schulze 1989 dem Neuen Forum angehörte, wurde er 1990 CDU-Mitglied und war von 1990 bis 1994 Landrat des Landkreises Weißwasser und von 1994 bis 2001 des Niederschlesischen Oberlausitzkreises. In seiner Amtszeit war er Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Oberlausitz-Niederschlesien, des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und Präsident des deutschen Teils der Euroregion Neiße.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Erich Schulze — ist der Name folgender Personen: Erich Schulze (GEMA) (* 1913), deutscher Medienrechtler und Vorstand der GEMA Erich Schulze (Niedersachsen) (1915–1991), deutscher Politiker (CDU) Erich Schulze (Sachsen) (* 1949), deutscher Politiker (CDU) Erich… …   Deutsch Wikipedia

  • Schulze — ist ein, auf das mittelalterliche Schulzenamt zurückgehender Familienname. Herkunft und Bedeutung Schulze ist eine Variante des Familiennamens Schultheiß. Varianten Schulz, Schultz, Schultze, Schulzeck, Schulte, Schulten, Schuldt, Schultes… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (1946–1952) 1. Wahlperiode — Diese Liste gibt einen Überblick über die Mitglieder des Landtages der Provinz Sachsen Anhalt in der SBZ (seit 7. Oktober 1949 DDR) in der 1. Wahlperiode vom 18. November 1946 bis zum 2. Oktober 1950. Die Landtagswahl 1946 fand am 20. Oktober des …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (1946-1952) 1. Wahlperiode — Diese Liste gibt einen Überblick über die Mitglieder des Landtages der Provinz Sachsen Anhalt in der SBZ (seit 7. Oktober 1949 DDR) in der 1. Wahlperiode vom 18. November 1946 bis zum 2. Oktober 1950. Die Landtagswahl fand am 20. Oktober 1946… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (2. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 2. Wahlperiode (1994–1998). Präsidium Präsident: Klaus Keitel (CDU) Vizepräsidenten: Ingrid Häußler (SPD), Roswitha Stolfa (PDS) Zusammensetzung Nach… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (2. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder der 13. Bundesversammlung (Deutschland) — Die Dreizehnte Bundesversammlung trat am 23. Mai 2009 zusammen, um einen neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. Bei der Wahl wurde Horst Köhler gewählt. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 1.1 Nach Parteien 1.2 Nach Bundesländern …   Deutsch Wikipedia

  • Kreis Weißwasser — Landkreisdaten von 1990 bis 1994 Bundesland: Sachsen Regierungsbezirk: Dresden Verwaltungssitz: Weißwasser Fläche: 524,8 …   Deutsch Wikipedia

  • Nekrolog 1991 — Nekrolog ◄ | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | ► | ►► Weitere Ereignisse | Nekrolog (Tiere) | Filmjahr 1991 Dies ist eine Liste im Jahr 1991 verstorbener… …   Deutsch Wikipedia

  • Bernd Lange (CDU) — Bernd Fritz Lange (* 1956 in Görlitz) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist Landrat des sächsischen Landkreises Görlitz. Leben Lange wuchs in Rothenburg/O.L. auf. Nach seiner Lehre als Meliorationstechniker folgte später ein Studium zum… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”