- Ernst-Theodor Menke
-
Ernst-Theodor Menke (* 12. März 1944; † 2. Juli 2004), war ein deutscher Manager. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Ernst-Theodor Menke absolvierte nach seinem Abitur in Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim) ein Studium an der Technischen Hochschule Karlsruhe und beendete es mit dem Hochschulabschluss als Technischer Diplom-Betriebswirt. Außerdem absolvierte er eine Managementausbildung an der Braker Fettraffinerie, einer Tochtergesellschaft der Unilever.
Seine berufliche Karriere verlief über viele Stationen. Er gründete das Hauptbüro der Deutschen Unilever in Hamburg und war Mitglied der zentralen Geschäftsleitung, war Geschäftsführer der Dornier System GmbH, Friedrichshafen (DASA - Benz Daimler)- einer internationalen Firma mit Aktivitäten in der Luftfahrttechnik, neue Technologien, war Leiter Finanzen und Buchhaltung, EDV und Organisation der Dornier Medizintechnik GmbH in München - die Hauptaufgaben waren die internationale Expansion der Firma einschließlich des Erwerbs von Tochtergesellschaften in Atlanta/Georgia, Phoenix/Arizona, Tokio, Singapur, Barcelona, Mailand und Rom. Menke war Direktor der Esterer AG Maschinenfabrik in Altötting sowie Geschäftsführer von zwei Gießereien der Gruppe - verantwortlich für die Finanzen / Buchhaltung / Steuern, Personal, Materialwirtschaft, Rechtssachen, Organisation und EDV und war Vorsitzender des Aufsichtsrates der ORGA Kartensysteme GmbH. Seit 1994 war er Geschäftsführer der Bundesdruckerei Berlin bis zur Übergabe der Firma von der Bundesrepublik an den APAX FONDS. Dazu im Spiegel Nr. 5 vom 31. Januar 2005 Seite 32: „Das einst größte produzierende Unternehmen des Bundes hatte Mitte der neunziger Jahre einen fulminanten Aufstieg erlebt. Im Jahr 2000 wurde es für einen Rekordpreis von zwei Milliarden Mark an einen Finanzinvestor verkauft. Kaum privatisiert, geriet das Unternehmen in schwere wirtschaftliche Turbulenzen.“
Menke war Mitbegründer der Rohde, Jung & Menke Immobilienservice GmbH in Berlin.
Weblinks
Wikimedia Foundation.