Unilever

Unilever
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Unilever Logo
Rechtsform N.V. (Naamloze Vennootschap)
ISIN GB00B10RZP78 NL0000009355
Gründung 1929/1930
Sitz Wirral (Borough) / Rotterdam / London
Leitung Paul Polman, Chief Executive Officer
Jean-Marc Huet, Chief Financial Officer
Mitarbeiter 164.000 Mitarbeiter (Ende 2009)
Umsatz 39,8 Milliarden Euro (2009)
Gewinn 4,9 Milliarden Euro (2009)
Bilanzsumme 25,4 Milliarden Euro (2009)
Branche Konsumgüterindustrie
Produkte Nahrungsmittel, Waschmittel und Kosmetika
Website www.unilever.com / www.unilever.de

Unilever ist ein niederländisch-britischer Konzern. Das Unternehmen ist weltweit einer der größten Hersteller von Verbrauchsgütern. Die Hauptgeschäftsbereiche umfassen die Produktion von Nahrungsmitteln, Kosmetika, Körperpflege- sowie Haushalts- und Textilpflegeprodukten.

Unilever beschäftigt weltweit 164.000 Mitarbeiter in über 100 Ländern (1990 noch 304.000), davon 6.700 in Deutschland (2008) (1962 waren es 36.000, 1990 27.400 in Westdeutschland und Ende 2005 8.000 Beschäftigte in Gesamtdeutschland).

Die 2008 gebildete Unilever-Organisation für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) hat ihren Sitz in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Struktur

Auch wenn das Unternehmen nach außen als ein Unternehmen auftritt, hat es seit der Entstehung durch Fusion 1929 eine Doppelstruktur aus zwei gleichberechtigten Firmenteilen mit eigenen Aktien: die niederländische Unilever N.V. sowie die britische Unilever PLC. Es gibt weiterhin zwei Hauptversammlungen, zwei Unternehmenssitze in Rotterdam und London, jedoch ist der Vorstand von beiden Unternehmen – in ähnlicher Konstruktion wie bei dem Unternehmen Royal Dutch Shell – identisch. Beide werden seit Ende 2008 von dem Niederländer Paul Polman geleitet.

Der weltweite Umsatz lag 2009 bei 39,8 Milliarden und der Gewinn vor Steuern bei 4,9 Mrd. €.

Geschichte

Gründungsphase (1888 bis 1929)

1888 gründete der aus dem niederländischen Oss stammende Margarinefabrikant Simon van den Bergh im niederrheinischen Kleve ein Unternehmen für die industrielle Herstellung von Margarine, um auf diese Weise die hohen Schutzzölle des Deutschen Reiches auf Butter und Margarine zu umgehen. Sein Landsmann Anton Jurgens errichtete unweit von Kleve in der Nachbarstadt Goch ebenfalls eine Fabrik zur Margarineherstellung. Im Jahr 1927 fusionierten die beiden Familienunternehmen in Rotterdam zur Margarine Unie und in London zur Margarine Union.

1899 gründete William Hesketh Lever in Mannheim die Sunlicht-Seifenfabrik AG, die im Jahre 1914 unter dem Eindruck einer drohenden Enteignung durch die damalige deutsche Staatsführung veräußert und dann 1924 zurückgekauft wurde.

1929/1930 vereinigten sich schließlich Margarine Unie/Union und Lever Brothers Ltd. zu Unilever in Deutschland. Die Vereinigung stellte die bis dahin größte Firmenfusion dar.

Siechtum (1929 bis 1945)

Parallel wurde 1929 aus dem Zusammenschluss von zehn Unternehmen, darunter die Georg Schicht AG, die Unilever Österreich gegründet, die 1938 in die Unilever Deutschland integriert wurde. 1932 waren 69 Unternehmen sowie weitere 31 im Besitz von Unilever. Dazu gehörte auch die 1925 gegründete Parfümerie Elida AG. So kamen 1935 wegen strenger Devisenbestimmungen, die den Abfluss von Geldern aus Deutschland zum Mutterkonzern nach Rotterdam verboten, Unternehmen wie Langnese sowie Schmelzkäsehersteller, Textil- und Papierfabriken zum Unternehmen hinzu.

Expansion (1945 bis ca. 1970)

1948 lief die Produktion in den meisten Betrieben wieder an. 1958 wurde die Margarine-Union von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt. 1960 übernahm Unilever von der österreichischen MIAG (Wiener Milchindustrie AG) das 1927 gegründete Milcheisgeschäft, das Speiseeis unter dem Markennamen Eskimo vertrieb.

Die Langnese-iglo GmbH entstand 1962 aus einem Zusammenschluss der beiden Unilever-Gesellschaften „Langnese Eiskrem GmbH“ (seit 1936 bei Unilever) und „Iglo GmbH“. Im August 2005 wurde die Langnese-iglo GmbH ein Teil der Unilever Deutschland GmbH und fungierte nicht mehr als eigenständiges Unternehmen.

Konsolidierung (seit ca. 1970)

Unilever trennte sich von unprofitablen Firmen, indem es etwa Textilfabriken verkaufte. Dieser Prozess der Umstrukturierung wurde auch in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts fortgesetzt. Anschließend folgen Jahre des Wachstums, in denen Unilever viele Unternehmensbeteiligungen kaufte. Zu den Neuerwerbungen gehörten u. a. Marken wie Calvin Klein, Bestfoods, Ben & Jerry’s, Slim-Fast und Amora Maille.

In den vergangenen Jahren verlor das Geschäft von Unilever an Marktanteilen, der Umsatz stagnierte. In Deutschland wurde dies u. a. auf den Bedeutungsverlust von Markenartikeln und die Marktanteilssteigerungen von Discountern zurückgeführt.

Im Jahr 2004 wurden mehrere Unilever-Marken, unter anderem Biskin (seit 1968 am Markt), Livio (seit 1958) und Palmin (seit 1894), an das Unternehmen Peter Kölln KGaA in Elmshorn verkauft.

In einem Restrukturierungsprozess wurde die Führung des Unternehmens verkleinert. Eine in Schaffhausen ansässige Gesellschaft wurde gegründet, der alle europäischen Werke gehören.

Nach 45 Jahren, am 9. Februar 2006, gab Unilever den Verkauf seiner europäischen Tiefkühlmarken Iglo und Birds Eye bekannt. Daher wurde am 1. Juli 2006 der Bereich Tiefkühlkost in die neu gegründete iglo GmbH ausgegliedert, welche dann am 28. August für 1,73 Milliarden Euro an die britische Investmentgesellschaft Permira verkauft wurde.

Konzernüberblick

Aktuelle Konzernstruktur

Die Unilever NV ist ein Konglomerat und unterhält unter anderem folgende Tochterunternehmen (Stand März 2009).

  • Ben & Jerry’s, gegründet 1978, seit 2000 Bestandteil von Unilever
  • Bestfoods, gegründet 1916, seit 2000 Bestandteil von Unilever
  • Hindustan Unilever, gegründet 1933, 41.000 Mitarbeiter (Stand 2006)
  • Unilever Foodsolutions GmbH

Standorte im deutschen Sprachraum

Verwaltung

Neue Hauptverwaltung in Hamburg (Gebäude rechts)

Die im Rahmen einer neuen europäischen Strategie gebildete Drei-Länder-Organisation für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat ihren Hauptsitz seit 1. Januar 2008 in Hamburg. Dort ist auch, wie zuvor bereits, die weiterhin bestehende Unilever Deutschland GmbH ansässig.

Die Hauptverwaltung zog im Juni 2009 aus dem bisherigen Unilever-Hochhaus in ein neues Verwaltungsgebäude an den Strandkai in der HafenCity. Im neuen Gebäude, entworfen vom Architektenbüro Behnisch & Partner, öffnet sich das Unternehmen mit einem Lebensmittelladen, einem kleinen Spa, einem Eislokal mit einer Terrasse direkt an der Elbe neben dem noch zu bauenden Kreuzfahrtterminal dem Endverbraucher.

Die Unilever Schweiz GmbH hat ihren Sitz in Thayngen. Sie entstand zum 1. Januar 2005 durch Fusion der Lusso Foods in Ostermundigen und der bisherigen Unilever Bestfoods Schweiz in Thayngen. Zum 1. Juli 2005 ging auch die zuvor in Zug ansässige Lever Fabergé darin auf.

Die Unilever Austria GmbH hat ihren Sitz in Wien.

Produktionsstandorte in Deutschland

Unilever besitzt mehrere Produktionsstandorte in Deutschland, produziert aber Ware für den deutschen Markt teils auch im europäischen Ausland und exportiert deutsche Produkte in die ganze Welt.

An folgenden Standorten werden Produkte zur Körperreinigung und Hautpflege hergestellt:[1]

An folgenden Standorten werden Lebensmittel hergestellt:[1]

Unternehmensführung

  • Unilever NV/PLC
    • Paul Polman, CEO
  • Unilever Deutschland GmbH
    • Henricus Brouwer, Vorsitzender

Eigentümerstruktur

Anteilseigner:

  • 0,11 % AEGON N.V.
  • 0,16 % FORTIS N.V.
  • 1,25 % ING Groep N.V.
  • 98,48 % Streubesitz

Quelle: onvista.de

Geschäftsbereiche, Marken und Produkte

Marken von Unilever
Angelehnt an den Jahresbericht von Unilever
Lebensmittel Reinigungs- und Putzmittel Hygiene- und Kosmetikartikel
  • Viss
  • Domestos
  • Coral
  • OMO
  • Axe
  • Dove
  • Baba
  • Impulse
  • Lux
  • Rexona
  • Sunsilk
  • Timotei
  • Signal
  • PONDS
  • TIGI
  • duschdas

Nahrungsmittel (Unilever Foods)

Hamburger Straßenbahn als Werbeträger für „Du darfst“

Mit einem umfangreichen Sortiment an Marken der Lebensmittelbranche gelingt es Unilever, einen Platz in den Top 5 der größten Nahrungsmittel produzierenden Unternehmen einzunehmen. Zu diesem Sortiment gehören Marken wie Bertolli, Becel oder Lipton, jedoch auch viele deutsche Marken wie Du darfst, Mondamin, Rama, Lätta, Knorr oder Langnese, sowie auch die aus der Unilever Österreich eingebrachten österreichischen Marken wie Eskimo und Iglo (1970 zu Eskimo-Iglo verschmolzen, seit 2005 eigenständig), Apollo, Kuner (gegründet als Kunerol), Elida, Bensdorp (Anfang 2007 verkauft), etc.. Eine hundertprozentige Tochter des Unilever-Konzerns war Frozenfish, einer der größten Fischfangbetriebe und Zulieferer namhafter Fischproduzenten. Dieser Betrieb gehört nun Permira, das die gesamte Tiefkühlkostsparte (Marke „iglo“) von Unilever erworben hat. Somit wurde auch der letzte fischverarbeitende Betrieb nach dem Verkauf der Frischfischverkaufskette Nordsee, der Kombination Fischfangflotte und Verarbeitungsunternehmen Deutschen See (Bremerhaven) und dem Fischkonservenproduzenten Norda-Lysell (Cuxhaven), abgegeben. Abgesehen von Einnahmen aus dem Verkauf von Endkundenprodukten, ist Unilever auch auf dem Gebiet der Rohstofferzeugung tätig. Dies beinhaltet sowohl eigene Tee-Plantagen als auch eigene Palmöl-Plantagen. (AR07)

Eiscreme und Getränke

Logo Langnese

Unilever ist nach eigenen Angaben der weltgrößte Eiscremehersteller. Die Eiscreme wird weltweit mit landeseigenen Namen (z.B. Deutschland: Langnese, Österreich: Eskimo, Schweiz: Lusso, Vereinigtes Konigreich „Walls“, Frankreich „Miko“, Türkei, Italien und Griechenland „Algida“) aber einheitlichem Logo (Heartbrand) verkauft, da die jeweiligen Namen bereits vor der Übernahme durch Unilever einen großen Bekanntheitsgrad erlangt hatten.

Langnese Eiscreme wurde lange Zeit von der Langnese-Iglo GmbH als Teil der Unilever Deutschland produziert und vertrieben. Nachdem die juristischen Einzelgesellschaften zu einer Gesellschaft verschmolzen wurden, wird Langnese in Deutschland von der Unilever Deutschland GmbH produziert und vertrieben.

Haushalts- und Textilpflege

Baukastenwaschmittel: Enthärter, Waschmittel, Bleichsalz

Im sich seit Jahren rapide verändernden Markt für Waschmittel, Putz- oder Reinigungsmittel ist Unilever mit Marken wie Domestos, Cif, Skip, OMO, Coral und Viss vertreten.

Körperpflege

Im Markt der Körperpflegeprodukte ist Unilever mit Marken wie Axe, Dove, Impulse, Lux, Rexona, Sunsilk, Timotei, Pond’s, Baba, Suave Clear, TIGI Haircare, Lifeboy (deodorierte Seife), Vaseline und Vasenol vertreten, Signal und Close up im Mundhygiene-Bereich.

Kritik

Umwelt

Im Jahr 2008 legte das Unternehmen PALMCI im Auftrag von Unilever Sumpfwälder in der Elfenbeinküste trocken und rodete diese für Palmölplantagen. Diese sind die letzten Rückzugsgebiete bedrohter Tierarten wie der Dianameerkatze, des Geoffroy-Stummelaffen und einer Unterart des Roten Stummelaffen, deren letztes Rückzugsgebiet im Tanoé-Wald liegt.[5] Unilever ist mit jährlich 1,6 Millionen Tonnen der größte Palmölkonsument weltweit,[6] weswegen dem Unternehmen eine besondere Verantwortung im Umgang mit Palmöl zukommt. Unilever-Chef Patrick Cescau kündigte darauf hin an, das Unternehmen werde sich verpflichten, den gesamten Bedarf an Palmöl ab 2015 nur noch von Lieferanten zu beziehen, die für nachhaltigen Anbau zertifiziert sind.[7] Im Jahr 2004 gründete Unilever zusammen mit anderen Firmen und WWF den „Runden Tisch zu nachhaltigem Palmölanbau“ (RSPO) und hat jüngst verkündet, es werde ein Moratorium zur Regen- und Torfwaldabholzung in Indonesien unterstützen.[8] Die UNO befürchtet aber bereits für das Jahr 2012 die völlige Vernichtung der Wälder auf Sumatra und Borneo. Unilever wird von der Umweltschutzorganisation Robin Wood seit längerer Zeit kritisiert, da sie Palmöl von dem asiatischen Agrarunternehmen Wilmar beziehen. Dieser betreibt in Sumatra, Indonesien, Raubbau für ihre Plantagen und verdrängt die indogene Bevölkerung Sumatras mit Waffengewalt. Die Zertifizierung Wilmars durch den RSPO als nachhaltige Palmöllieferanten wird von Robin Wood als nichtig bezeichnet, weil die Industrie sich hier nur selbst zertifiziere.[9]

Zu Biokraftstoffen äußerte sich Unilever-Chef Paul Polmann, dass der vorübergehende Auftrieb der Getreidepreise im Jahr 2008/09 sei eine „perverse Folge“ hoher Biokraftstoff-Subventionen in den Industrieländern.[10]. Dabei ist Unilever der größte Plantagenbetreiber Afrikas. Ihr wird vorgeworfen dort für die Zerstörung zahlreicher lokaler Betriebe und die Ausbeutung von Landarbeitern verantwortlich zu sein. Unilever ist zudem der größte Palmölverarbeiter der Welt und sei für ähnliche Schäden, wie sie der Konzern den Biokraftstoffen vorwirft, selbst verantwortlich. Für die Herstellung von Kosmetika und Lebensmitteln für Unilever wurden weite Flächen Regenwald gerodet, um Palmöl anzubauen. So wurden beispielsweise im Kongo der lokalen Bevölkerung große Flächen für Palmölplantagen zur Seifenherstellung weggenommen.[11]

Kartellbildung

Die Europäische Kommission hat Unilever im April 2011 zusammen mit den Firmen Procter & Gamble sowie Henkel wegen Bildung eines Kartells zu einer Gesamtstrafe in Höhe von 315,2 Millionen Euro verurteilt. Auf Unilever entfielen 104 Millionen Euro der Strafe, die jedoch um 25 % reduziert wurde, da das Unternehmen mit der Europäischen Kommission kooperierte und Details der Kartellvereinbarung preisgab. Weitere 10 % wurden erlassen, da Unilever einem Vergleich zustimmte und damit die Möglichkeit einer Klage gegen das Bußgeld entfiel. Das Kartell bestand von 2002 bis 2005 in den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Portugal und Griechenland und wurde zu systematischen Absprachen bei der Preisgestaltung für Vollwaschmittelpulver für die Maschinenwäsche genutzt. [12]

Qualität

Im Juli 2009 veröffentlichte die Verbraucherzentrale Hamburg eine Untersuchung mit der Analyse verschiedener Nahrungsmittel. Hierbei verwendete der Verein die Unilever-Marke Du darfst mit dem Produkt Putensalat mit Joghurtdressing als ein Beispiel für Anbieter, die an den Zutaten sparen und vor allem vermeiden möchten, dass Verbraucher dies bemerken, ein Trend der auch teurere Markenartikel betreffe.[13] Die Lebensmittelanalytiker des Vereins stellten fest, dass das Produkt vor allem aus zusammengefügten Fleischresten (Form-Putenfleisch und aus noch billigerem Form-Hähnchenfleisch) bestehe; das in dem Produkt enthaltene Fleisch bestehe also nur zum Teil aus gewachsenem Putenfleisch.[14] Die Verbraucherzentrale erklärte in diesem Zusammenhang: „Der Käufer muss inzwischen nicht mehr nur mit Analogkäse und Formschinken rechnen, sondern auch mit gestrecktem Pesto oder Schokoladenkeksen ohne Schokolade … Und das nicht nur bei den Billigmarken, sondern auch bei teuren Markenartikeln.“[15]

Rassismus

Die Verwendung des Werbespruchs „I will mohr!“ im Rahmen einer Werbekampagne der Eismarke Eskimo (Unilever Österreich) für eine Eisvariante des „Mohr im Hemd“ führte zu Beschwerden beim Österreichischen Werberat aufgrund des rassistischen Hintergrunds des Wortes Mohr.[16]

Weitere Vorwürfe gegen Unilever wurden für die Verwendung des Slogans „White Power“ im Zusammenhang mit Werbung für eine Zahnpasta in der Türkei erhoben, da dieser seit langer Zeit von rechtsextremen Organisationen genutzt wird. Unilever betont, sich dabei nur auf die Zahnfarbe bezogen zu haben und weist alle Vorwürfe des Rassismus von sich.[17]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Unilever. Über uns
  2. Pressemitteilungen
  3. Karriere und Jobs
  4. thea.at
  5. Rettet den Regenwald e.V.: RegenwaldReport 02/2008: Affen oder Margarine?
  6. Rettet den Regenwald e. V.: Regenwaldreport
  7. Pressemitteilung 06/05/2008: Unilever setzt sich für Nachhaltigkeit beim Palmölanbau ein
  8. Ab 2015 nur noch zertifiziertes Palmöl
  9. Robin Wood
  10. Lebensmittelkonzerne warnen vor Biosprit, FAZ
  11. Klaus Werner/Hans Weiss: Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Wien/Frankfurt a.M. 2003, S. 370f.
  12. Werner Mussler: Hohe Strafe für Waschmittel-Kartell. In: FAZ.NET vom 13. April 2011, abgerufen am 28. April 2011
  13. vgl. Vorsicht „Plagiat-Falle“: Wertgebende Inhaltsstoffe bei Lebensmitteln vermisst!, unter http://www.vzhh.de/
  14. vgl. Vorsicht „Plagiat-Falle“: Wertgebende Inhaltsstoffe bei Lebensmitteln vermisst!, sowie Lebensmittelimitate im Supermarkt: Mehr Schein als Sein, unter http://www.vzhh.de/
  15. vgl. Susanne Amann: Analogschinken, Gel-Schinken und Co. – Verbraucherschützer decken Lebensmittel-Tricksereien auf., 10. Juli 2009, online unter SPON
  16. Will i mohr?, Artikel auf der FM4-Website, 20. Juli 2009
  17. derstandard.at: Neuer Rassismus-Vorwurf an Unilever, Zugriff am 10. Mai 2010

Weblinks

 Commons: Unilever – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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