Ernst Johann Sigismund von Boyen
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Ernst Johann Sigismund von Boyen (* 27. Juli 1730 Wolka in Ostpreußen[1]; † 12. Juni 1806) war ein königlich-preußischer General der Kavallerie und Direktor des 6. Departements des Kriegskollegiums sowie Ritter des Ordens vom Schwarzen Adler.
Er ging 1746 in das Kürassier-Regiment Nr.7 und nahm mit diesem am Siebenhährigen Krieg teil. Am Ende des Krieges 1763 war er Rittmeister. Am 4. Juni 1768 wurde er Major und am 21. Mai 1781 Oberstleutnant. Im Juni 1787 wurde er zum Generalmajor ernannt und am 25. Juni zum Direktor des 6. Departements des Kriegskollegiums (Armier- und Mondierungswesen). 1794 wurde er Generalleutnant und 1802 wurde er zum General der Kavallerie ernannt. Im Jahr 1804 bekam er noch den Schwarzen Adlerorden. Er starb 1806 und wurde nach seinem Tod auf dem Garnisonsfriedhof in Berlin beigesetzt.[2]
Der spätere preußischer Kriegsminister Hermann von Boyen ist der Sohn seines Bruders Johann Friedrich von Boyen (1720–1777).
Familie
Er war mit Maria Elisabeth Philipine von Klitzing verheiratet.
Literatur
- Anton Balthasar König, Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, Band 1, S. 194, Digitalisat
Einzelnachweise
- ↑ Militär-Wochenblatt, Band 25. S.161
- ↑ Garnisonsfriedhof
Kategorien:
- Regimentsinhaber der Frühen Neuzeit
- Träger des Schwarzen Adlerordens
- Person im Siebenjährigen Krieg (Preußen)
- Militärperson (Preußen)
- Geboren 1730
- Gestorben 1806
- Mann
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