- Erwin Thieleke
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Zur LöschdiskussionBegründung:
SLA sorry, so sehr ich den Ritter Aristos auch geschätzt habe, aber für die Wikipedia ist er wirklich nicht relevant. --CC 17:53, 20. Nov. 2011 (CET)-
- Einspruch - aber so klar irrelevant, dass man ihn gleich schnelllöschen muss ist er auch nicht - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 18:16, 20. Nov. 2011 (CET)
- SLA->LA --Theghaz Disk / Bew 18:19, 20. Nov. 2011 (CET)
Erwin Thieleke * 27. Februar 1908 in Belzig; † 26. Dezember 1998 in Baden-Baden; Pseudonym: Aristos from Shake-end) war ein deutscher Schüttelreimer. Besonders In der Schlaraffia, einer weltweiten deutschsprachigen Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor war er als Ritter „Aristos from Shake-End“ bekannt für seine lustigen Schüttelreim-Gedichte, Schüttelreim-Balladen, Reime und geschüttelten Vierzeiler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Erwin Thieleke besuchte das Gymnasium in Bad-Freienwalde/Oder. Nach seinem humanistischen Abitur trat er am 9. April 1927 als Offizier-Anwärter in die Polizeischule Berlin Brandenburg ein.
1935 wurde er zur Luftwaffe beordert. Sein Weg führte ihn von Berlin über Cottbus, Jüterburg, Dortmund und Düsseldorf bis nach Göttingen. heiratete er Irmgard Thieleke, geb. Reiter. Fünf Kinder wurden geboren. 1944 geriet er als Oberleutnant in eine zwei-jährige amerikanische Gefangenschaft. Während der Gefangenschaft vertiefte er seine Leidenschaft für Gedichte, lustige Reime, Schüttelreim-Gedichte und Sprüche zum Nachdenken. Zitat aus Erwin macht ein Gedicht, dann brauch ich keine Rosen,…: „den Plan am Schüttelspiel zu sinnen, begann ich im Exil zu spinnen. Was zu Euch jetzt hernieder lacht,sind Verse, die mich lange drängten und in groteskem Drange lenkten in mancher Schüttel-Lieder-Nacht.“
1946 wurde Erwin Thieleke aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen. Er studierte Theologie in Göttingen bis zum Hebraicum. Danach übernahm er selbständige Handelsvertretungen in der Branche „Nahrungs- und Genussmittel“, um seine Familie in den schweren Nachkriegszeiten zu ernähren. 1956 erfolgte seine Einberufung in die neu gegründete Bundeswehr mit den Stationen Stade, Fassberg bei Celle und Lüneburg. 1965 erfolgte seine Pensionierung in Lüneburg als Major a.D..
Nach dem Tode seiner Ehefrau 1991, zog er nach Baden-Baden zu seinem Sohn Jens Thieleke und Familie.
Leistungen und schlaraffisches Wirken
In den frühen 1950-er Jahren trat Erwin Thieleke der Schlaraffia „Athenae Gottingenses“ in Göttingen bei. Als Ritter „Aristos“ gründete er 1960 das Schlaraffenreych „Cell-Erika“ in Celle. 1669 gründete er das „Reych“ „Auf der Heide“ in Lüneburg. 1991 trat er dem „Reych“ „Aurelia Aquensis“ in Baden-Baden bei. Während seiner schlaraffischen Jahre wurden ihm u.a. zahlreiche Ehrungen, verbunden mit seiner humoristischen Dicht- und lustigen Schüttelreim-Kunst, sowie seiner Sprüche zum Nachdenken, seiner Reime und Schüttelreim -Gedichte zuteil. wie zum Beispiel: „Lord Mayor of Shuttle-fex“, „unvergessener Schüttelreimer“, „Aristos from Shake-End“.
Veröffentlichungen
Während seiner Lebzeiten veröffentlichte er immer wieder einzelne seiner Reime, Gedichte und Schüttelreime in Tageszeitungen: Zum Beispiel im Göttinger Tageblatt unter dem Pseudonym „Thielekque“ und in der Lüneburger Landeszeitung.
Posthum
Die Veröffentlichung seines Gesamtwerkes erfolgte erst posthum und versehen mit zahlreichen Abbildungen durch seinen Sohn Jens Thieleke unter dem Titel Erwin macht ein Gedicht, dann brauch ich keine Rosen, … - 1000 heitere Schüttelreime, -Shakereien von Aristos from Shake-end, alias Erwin Thieleke.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Herausgeber Jens Thieleke, Baden-Baden, Verlag Media-Tec GmbH, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-931387-32-7
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