Essebach

Essebach
Essebach
Gewässerkennzahl DE: 42786
Lage Osthessisches Bergland, Werra-Meißner-Kreis, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Pfieffe → Fulda → Weser → Nordsee
Quelle nördlich von Retterode
51° 10′ 58″ N, 9° 43′ 36″ O51.1827777777789.7266666666667375
Quellhöhe ca. 375 m ü. NN[1]
Mündung bei Spangenberg
in die Pfieffe
51.1131111111119.6496111111111219

51° 6′ 47″ N, 9° 38′ 59″ O51.1131111111119.6496111111111219
Mündungshöhe ca. 219 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 156 m
Länge 11,6 km[2]
Einzugsgebiet 28,574 km²[2]

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Kleinstädte Hessisch Lichtenau, SpangenbergVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Essebach ist mit 11,6 km[2] Fließstrecke nach dem Vockebach der zweitlängste und zugleich ein nördlicher bzw. rechtsseitiger Zufluss der Pfieffe im Osthessischen Bergland in den nordhessischen Kreisen Werra-Meißner und Schwalm-Eder.

Sein Einzugsgebiet umfasst 28,574 km²[2].

Verlauf

Der Essebach entspringt im Westteil des Werra-Meißner-Kreises im Fulda-Werra-Bergland, einem Teil des Osthessischen Berglands. Seine Quelle liegt zwischen dem Kernort von Hessisch Lichtenau und dessen südlichem Stadtteil Retterode bei der ehemaligen Zeche Glimmerode auf rund 375 m ü. NN. Etwas westlich davon liegt der Hamberg (433,9 m ü. NN) mit der Wüstung Oberndorf.

Der südsüdwestwärts in der Spangenberger Senke als Grenze von Melsunger Bergland im Westen und Stölzinger Gebirge im Osten zumeist entlang der Bundesstraße 487 verlaufende Essebach fließt anfangs durch das östlich vom Himmelsberg (563,7 m ü. NN), der höchsten Erhebung der Günsteröder Höhe, gelegene Dorf Retterode. Danach passiert er die ehemalige Walbachsmühle, heute Gut Walbachsmühle. Anschließend verläuft er südöstlich unterhalb des Pentersrück (562,1 m ü. NN), der zweithöchsten Erhebung der Günsteröder Höhe, im Schwalm-Eder-Kreis durch das Dorf Schnellrode, einem nordnordöstlichen Spangenberger Stadtteil, und kurz darauf vorbei am Spangenberger Gut Halbersdorf.

Schließlich erreicht der Essebach, die B 487 vorübergehend verlassend, die Spangenberger Kernstadt, in der er das Schloss Spangenberg passiert, um nach Durchfließen der Ortschaft und nach Unterqueren der B 487 auf etwa 219 m ü. NN in den dort etwa von Osten kommenden Fulda-Zufluss Pfieffe zu münden.

Einzelnachweise

  1. a b Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz
  2. a b c d Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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