- Carl Löwig
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Carl (Karl) Jacob Löwig (* 17. März 1803 in Bad Kreuznach; † 27. März 1890 in Breslau) war ein deutscher Chemiker.
Loewig war akademischer Schüler von Leopold Gmelin und lehrte später Chemie als Professor an den Universitäten von Heidelberg, Zürich und ab 1853 als Nachfolger von Robert Wilhelm Bunsen in Breslau.
Sein Arbeitsgebiet war u. a. die Verbindungen des Broms, das er 1826 gleichzeitig mit Antoine-Jérôme Balard und unabhängig von diesem entdeckte.
1881 gehörte er zu den Gründungsphilistern des Akademisch-Pharmaceutischen Vereins an der Universität Breslau, des späteren Corps Frisia Breslau.[1]
Literatur
- Armin Wankmüller: Löwig, Karl Jacob. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 109 f.
- Hermann Markgraf: Löwig, Karl Jacob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 105 f.
Quellen
- Biografische Notiz (englisch)
- Zur Entdeckung des Broms (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Bern-A. Kahe, Alfred Priemeier, Ernst Battmer, Nils Höpken: Corpslisten des Braunschweiger Senioren-Convents im WSC, Frisia Breslau, Nr. 16. Braunschweig, 1990.
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