Ferdinand Hasenfratz

Ferdinand Hasenfratz

Ferdinand Hasenfratz (* 7. Juli 1858 im Haus Nr. 83 in Untereggingen; † 1. Mai 1943) war Postagent und Ratsschreiber, befasste sich mit der Natur, Literatur und Geschichte insbesondere seiner nächsten Umgebung. Gern bezeichnete er sich selbst als „Waldstrolch“.

Seine heimatgeschichtlichen Werke, Dichtungen und Festspielstücke in Mundart erschienen zumeist im Selbstverlag in kleiner Auflage.

Er sammelte leidenschaftlich alles, was von historischem Belang zu seiner Heimat war.

1984 wurde sein Werk in Auswahl durch den Edition Isele Verlag neu aufgelegt.

Werke

  • Im Götterhain 1904
  • Zwei Zwingherren 1907
  • Die Reuenthaler Mühle 1908
  • Der Hufwilm 1908
  • Der Jahrlauf 1922
  • Der Krautbettjäger 1922
  • Im Götterhain beim Opferstein 1924
  • Der Dorfbrand 1931
  • Der Basler 1934

zudem schrieb er etwa 40 Theaterstücke/Freilichtspiele, welche noch zu seiner Zeit, teils in großem Rahmen aufgeführt wurden.

Literatur

  • Gustav Häusler: Drei alemannischen Dichtern zum Gedächtnis in: Heimat am Hochrhein, 1963/64, mit Foto.
  • Ferdinand Hasenfratz: Der Krautbettjäger und andere abenteuerliche Spinnstubsagen, waschechte Waldstrolchiaden und Plaudereien aus dem Wutachtal, 1984. ISBN 3-925016-00-7

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