Ferdinand Hoff (Mediziner)

Ferdinand Hoff (Mediziner)

Ferdinand Hoff (* 19. April 1896 in Kiel; † 23. März 1988 in Neukirchen, Schwalm-Eder-Kreis) war ein deutscher Internist.

Hoff wurde nach dem Studium an der Universität Kiel 1927 Assistent an der Medizinischen Universitätsklinik in Erlangen und habilitierte sich dort 1928 für Innere Medizin. 1931 folgte er einem Ruf als Professor und Oberarzt nach Königsberg. 1936 wurde er Professor sowie Direktor der medizinischen Universitätspoliklinik Würzburg und war von 1941 bis 1945 Professor an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1951 übernahm er den Lehrstuhl für Innere Medizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Hoff arbeitete auf den Gebieten vegetative Regulation, innere Sekretion und Blutkrankheiten.

1959 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen und 1963 mit der Paracelsus-Medaille ausgezeichnet.

Werke

  • Unspezifische Therapie und natürliche Abwehrvorgänge. Berlin: J. Springer, 1930.
  • Klinische Physiologie und Pathologie. Stuttgart: G. Thieme, 1962. 6., völlig neubearb. Aufl.
  • Erlebnis und Besinnung : Erinnerungen eines Arztes. Berlin: Propyläen, 1971.
  • Von Krankheit und Heilung und vom Sterben. Stuttgart ; New York : Schattauer, 1975.

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