- Carl Rütti
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Carl Rütti (* 1949 in Freiburg im Üechtland) ist ein Schweizer Komponist, Pianist und Organist.
Die Voraussetzung dafür, das Solistendiplom zu erwerben, war sein Studium am Konservatorium in Zürich, das ihn als ausgebildeten Klavier- und Orgelspieler ausweist. Die Studienzeit in London veranlasste ihn, durch die englische Chormusik inspiriert, ausgebildet durch Sava Savoff und Erich Vollenwyder, als Komponist tätig zu werden. Als Klavierlehrer an seiner Ausbildungsstätte in Zürich und Organist in Oberägeri tätig, wurde ihm der Freiraum gegeben, Konzerte und Kompositionsaufträge durch- bzw. auszuführen. 2005 erhielt er den Zuger Anerkennungspreis. 2006 wurden ein Oratorium zum 175-jährigen Jubiläum des Konzertchors Solothurn, Text von Ulrich Knellwolf, und das Festspiel „Haus der neuen Schöpfung“ von Silja Walter mit Musik von Carl Rütti uraufgeführt.
Vom 29. August bis zum 7. September 2008 wurde die Musicaloper „NIKKI“ aufgeführt, komponiert von Carl Rütti und seinem Sohn Tobias Rütti als Eigenproduktion für die Theater- und Musikgesellschaft Zug zu ihrem 200-Jahre-Jubiläum im Jahr 2008. Regisseur und Autor der besagten Musicaloper war Rudolph Straub.
Werke (Auswahl)
- Konzert für Alphorn und Streichorchester (1987)
- Söldnerfantasie für Alphorn und Orgel
- Haus der neuen Schöpfung
- Three Carols
- Sermon on the Mount
- Veni Creator Spiritus (1997) 8 Chöre a cappella (40-stimmig)
- NIKKI (2007/2008)
- Requiem (2007) (Auftragskomposition für den "London Bach Choir")
- Triptychon (2010) für sinfonisches Blasorchester (Auftragskomposition zum Luzerner Kantonal-Musiktag 2010, Harm. 1. Klasse)
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