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flinc flinc.org Motto Mitfahrvermittlung - so einfach wie nie zuvor. Beschreibung Mitfahrzentrale und soziales Netzwerk Registrierung Ja Sprachen Deutsch, Englisch, Norwegisch Eigentümer flinc AG Erschienen 2010 Mitglieder über 35.000 flinc ist eine Mitfahrzentrale, mit Augenmerk auf Dynamic Ridesharing und der Verbindung zwischen Mitfahrzentrale und sozialem Netzwerk. Die heutige Aktiengesellschaft entstand aus einem Studentenprojekt der Hochschule Darmstadt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Mai 2008 als Idee einiger Studenten der Darmstädter Hochschule entstanden, wurde das heutige Unternehmen im Jahre 2010 als Aktiengesellschaft gegründet. In der T-City wurde die technische Infrastruktur erprobt, nach einem viermonatigem geschlossenen Technologietest ist das Projekt im Juli 2011 deutschlandweit gestartet. Im Rahmen dessen wurde in zahlreichen Medien über flinc berichtet, darunter auch Tagesschau[1] und FAZ[2]. Bereits in den ersten zwei Wochen nach dem auf 5.000 Nutzer begrenzten Technologietest registrierten sich 10.000 weitere Nutzer. Zudem ist auch eine Markteinführung außerhalb Deutschlands geplant.[3]
Funktionsweise
Durch Kooperation mit Navigon kann die Mitfahrzentrale auf Apple iOS-Geräten erstmals in die Navigationssoftware integriert werden. Vorschläge können während der Fahrt live empfangen werden und direkt in die Routenplanung integriert werden. Den Preis für die Mitfahrt berechnet flinc automatisch, bezahlt wird nach der Fahrt in bar. Später ist die automatisierte Bezahlung über Micropayment-Systeme oder Mobilfunkrechnung angedacht.[4] Auch über Smartphones mit Android oder iOS können Fahrten unterwegs vermittelt werden.[5]
Eine Besonderheit gegenüber anderen Mitfahrzentralen stellt die spontane und dynamische Vermittlung dar. Durch die Integration eines Sozialen Netzwerks entsteht ein Mobilitätsnetzwerk, wobei durch Bewertungen von Fahrern und Mitfahrern Vertrauen geschaffen wird. Vermittlungen erfolgen auch auf Teilstrecken, sodass flinc auch für Kurzstreckenvermittlungen geeignet ist.[6]
Auszeichnungen
- 2011
- Gewinner des Gründungswettbewerbs „Pioniergeist“, verliehen von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volks- und Raiffeisenbanken und dem SWR Fernsehen.[7]
- 2010
- Weconomy-Preis des Handelsblatts für junge Unternehmensgründer.[8]
- Hessenpreis, im Rahmen der European Satellite Navigation Competition.[9]
Trivia
Das irische Unternehmen Avego, welches 2007 gegründet wurde, verfolgt mit Echtzeit-Ridesharing und entsprechender iPhone-Applikation einen ähnlichen Ansatz wie Flinc, allerdings ohne den Gesichtspunkt eines Sozialen Netzwerkes und ohne direkte Integration des Dienstes in externe Navigationsanwendungen.
Siehe auch
Weblinks
- flinc.org – Website von flinc
Einzelnachweise
- ↑ Mitfahrer-Netzwerk Flinc: Neue App will Mitfahrgelegenheit per Echtzeit vermitteln, Beitrag in der 16-Uhr-Tagesschau vom 25. Juli 2011
- ↑ FAZ.NET: Auf Kurzstrecken fast wie ein Taxi, Beitrag vom 17. Mai 2011
- ↑ USA Today: Apps debut at Demo, aufgerufen am 30. Juli 2011
- ↑ ComputerBase: Flinc: Mitfahrervermittlung in Echtzeit, Beitrag vom 22. April 2011
- ↑ FlincApp im Android Market
flinc - Social Mobility Network für iOS - ↑ Mitfahren mit Web 2.0, FAZ.NET vom 28. Juli 2011
- ↑ Gründungswettbewerb „Pioniergeist“: Wirtschaftsministerin zeichnet rheinland-pfälzische Preisträger aus, Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung RLP am 7. November 2011
Gründungswettbewerb "Pioniergeist“ – Pfiffige Gründerideen bringen Beifall, Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
Volksbanken Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz verleihen Gründerpreis "Pioniergeist 2011", Genossenschaftsverband - ↑ Gründerwettbewerb von Wissensfabrik und Handelsblatt: Gewinner 2010, aufgerufen am 28. Juli 2011
- ↑ Wissenschaftsstadt Darmstadt: Umweltfreundlich mobil, aufgerufen am 28. Juli 2011
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