Carl von Winterfeld

Carl von Winterfeld
Carl von Winterfeld

Carl Georg Vivigens von Winterfeld (* 28. Januar 1784 in Berlin; † 19. Februar 1852 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler.

Carl von Winterfeld studierte an der damaligen Universität Halle Rechtswissenschaft und wurde 1816 in Breslau zum Richter ernannt. Nach seiner Rückkehr nach Berlin 1832 wurde er 1839 Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste. Winterfeld war ein Gründungsmitglied der Bach-Gesellschaft sowie seit 1835 Mitglied in der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin. 1812 unternahm er eine Reise nach Italien, wo er Kopien von Kompositionen des 16. bis 18. Jahrhunderts anfertigte. Die Sammlung wird heute in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt.

Schriften

  • Johannes Pierluigi von Palestrina (Breslau, 1832)
  • Johannes Gabrieli und sein Zeitalter (Berlin, 1834)
  • Dr. Martin Luthers deutsche geistliche Lieder (Leipzig, 1840)
  • Der evangelische Kirchengesang und sein Verhältniss zur Kunst des Tonsatzes (Leipzig, 1843–47)
  • Zur Geschichte heiliger Tonkunst (Leipzig, 1850–52)

Literatur

Weblinks

 Wikisource: Werkverzeichnis – Quellen und Volltexte

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