- Frank Hocker
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Frank Hocker (* 13. Februar 1956) ist ein deutscher Gitarrist und Sänger.
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Karriere
Hocker stieg 1981 als zweiter Gitarrist neben Gert Beracz bei der Kölner Band Schroeder Roadshow ein und war bei der Tournee dabei, die auf der 1982 erschienenen Live-LP Deutschland, Deutschland dokumentiert wurde. Hocker blieb bis zur Auflösung der Band Mitte der 1980er Jahre.
Nach der Schroeder-Zeit hatte Sänger Gerd Köster als Spaßprojekt mit The Piano Has Been Drinking Lieder von Tom Waits auf Kölsch interpretiert. Aus dem Spaßprojekt wurde eine Band und Frank Hocker war bis zum Ende 1993 als Gitarrist dabei. Danach begleitete er Gerd Köster bei dessen Soloalben Mitte der 1990er Jahre, ab 1996 wurde Frank Hocker auf den gemeinsamen Platten von Köster und Hocker auch auf dem Cover genannt. 2011 treten Gerd Köster und Frank Hocker zusammen mit Helmut Krumminga auf.
Neben seiner Zusammenarbeit mit Gerd Köster war Frank Hocker auch bei anderen Projekten in und um Köln beteiligt. So begleitete er Wolfgang Niedecken 1987 bei den Konzerten mit den Complizen nach Niedeckens erstem Soloalbum Schlagzeiten[1]. 1992 nahm Hocker mit The Piano has been Drinking am Konzert der Initiative Arsch huh, Zäng ussenander teil, beim Jubiläumskonzert zehn Jahre danach traten Köster und Hocker als Duo auf.
Diskographie
- Schroeder Roadshow
- Deutschland Deutschland (1982)
- Wir lieben das Land (1983)
- Hurra (1984)
- Live beim Rennen (1989)
- Die Jeilen Träumer
- Die Jeilen Träumer (1982)
- The Piano Has Been Drinking
- The Piano has been drinking (1989)
- Nachtgedanken (1990)
- Der Märchenprinz (1992)
- Live 1989-1993 (1993)
- Gerd Köster
- Alles im Griff (1994)
- Der Tanz um den heiligen Bim Bam (1995)
- Köster und Hocker
- Dreckelije Krätzje (1996)
- Final verseucht (2001)
- Frisch (2004)
- Silberhochzeit (2005) [Live, Doppel-CD]
- Jedrisse, Baby (2007)
Literatur
- Christian Graf: Rocklexikon Deutschland. Lexikon Imprint Verlag. Berlin 2002 ISBN 3-89602-273-3 (Einträge zu Schroeder Roadshow und zu The Piano Has Been Drinking)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Niedecken mit Oliver Kobold: Für 'ne Moment. Autobiographie. Hoffmann & Campe, Hamburg 2011, ISBN 978-3-455-30699-6, S. 310 ff
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