Frank Mühlenbeck

Frank Mühlenbeck

Frank Mühlenbeck (* 24. April 1975 in Düsseldorf) ist mehrfacher Buchautor und Mitgründer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Frank Mühlenbeck wurde 1975 in Düsseldorf geboren. Nach seinem Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium in Monheim am Rhein studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und gründete sein erstes Unternehmen 1996, mit dem er Internet-Designleistungen vertrieb. Kurz vor Ende des Studiums sammelte Mühlenbeck ein halbes Jahr Berufserfahrung im spanischen Ausland und gründete nach Abschluss als Diplom-Kaufmann im Jahr 2000 die spanische GmbH Surf-Corner S.L., in der er zu 50% beteiligt war. Geschäftszweck war der Betrieb von Internet-Cafés und Hotspots in Hotels auf den Kanarischen Inseln. 2002 holte Richard Köhler Mühlenbeck zurück an die Alma Mater nach Köln. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter baute er unter der Leitung von Köhler drei Jahre das Alumninetzwerk der Universität Köln (KölnAlumni) auf.

Das Wissen über den Aufbau von Netzwerken und Online-Communities verarbeitete Mühlenbeck zusammen mit Klemens Skibicki in seinem ersten Buch „Community Marketing Management“. 2006 gründete Mühlenbeck mit Skibicki die Unternehmensberatung Brain Injection Ltd. & Co. KG.[1] Neben dem Aufbau eigener Plattformen wie MeinAnteil.de und MeinBuchregal.de publizierte Mühlenbeck gemeinsam mit Skibicki und weiteren Autoren vier weitere Bücher über Social Media Marketing und wertete dazu Studien aus[2]. Anfang 2010 gründete Mühlenbeck gemeinsam mit Klemens Skibicki, Christian Solmecke und Ralf Höcker das Deutsche Institut für Kommunikation und Recht im Internet, dass an die Cologne Business School angedockt ist. Heute verantwortet er die Geschäftsführung des Instituts und ist Dozent und Redner für mehrere Seminar- und Vortragsagenturen.

Bücher

  • Frank Mühlenbeck, Klemens Skibicki: Die TOP100 Strategie für Social Media Marketing. 100 Praxis-Tipps zur Positionierung Ihrer Marke und zum Verkauf Ihrer Produkte mit Facebook, YouTube, Twitter & Co. Books on demand, Norderstedt 2010, ISBN 978-3839181973
  • Community Marketing Management. Wie man Online-Communities im Internet-Zeitalter des Web 2.0 zum Erfolg führt. (2. Aufl. – 05/2008) Frank Mühlenbeck, Klemens Skibicki Books on Demand Verlag ISBN 978-3833492624
  • Verkaufsweg Social Commerce. Blogs, Podcasts, Communities – Wie man mit Web 2.0 Marketing Geld verdient (1. Aufl. 12/2007) Frank Mühlenbeck, Klemens Skibicki ISBN 978-3833496868
  • Verbrauchermacht im Internet. Geld sparen, Geld verdienen, Recht bekommen. (1. Aufl. 10/2008) Frank Mühlenbeck, Klemens Skibicki, BrunoMedia Verlag Köln ISBN 978-3981150681
  • Wir sind das Web. Erfolgreicher flirten, professioneller bewerben, gezielter shoppen – so nutzen Sie die Chancen des neuen Internet-Zeitalters. (1. Aufl. 11/2008) Frank Mühlenbeck, Klemens Skibicki Brunomedia Verlag Köln ISBN 978-3981150698
  • Lexikon der Internetfallen. Was Ihnen im Netz blühen kann und was Sie dagegen tun können Ralf Höcker, Klemens Skibicki, Frank Mühlenbeck, 2010 Ullstein Verlag ISBN 978-3548373225

Artikel

  • Die Social Media Revolution – Facebook, Twitter & Co verstehen oder untergehen! in: FM Kundenmagazin Pay April 2010
  • Journalismus und die Web-2.0-Revolution, Leitartikel in: Fachjournalist, Heft 1 – Januar 2010, 10.Jg. ISSN 1860-2827, S. 3-9
  • Authentizität von Hotelbewertungsplattformen in: Social Web im Tourismus, Springer Verlag (August 2010)
  • Social Media Marketing in: Performance Marketing - Erfolgsbasiertes Online Marketing: Mehr Umsatz im Internet mit Suchmaschinen, Bannern, E-Mails & Co, Business Village Verlag, 3. Aufl.
  • Web 2.0 im Tourismus, in: TourHP 08-08, S.11 - 15
  • Umsatzpotentiale ausschöpfen mit Web 2.0 in: Reseller News Nr. 9/28. Februar 2008, S.50-51

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.ullsteinbuchverlage.de/ullstein/autor.php?id=11609&page=autoraz&sort=autor&auswahl=M&pagenum=10
  2. http://braininjection.wordpress.com/2009/08/25/studie-social-media-company-monitor-2009-kostenlos-downloaden/

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mühlenbeck — ist der Name folgender Orte: Mühlenbeck (Oberhavel), Ortsteil der Gemeinde Mühlenbecker Land im Landkreis Oberhavel, Brandenburg Mühlenbeck (Schossin), Ortsteil der Gemeinde Schossin im Landkreis Ludwigslust Parchim, Mecklenburg Vorpommern… …   Deutsch Wikipedia

  • Klemens Skibicki — (* 29. März 1972 in Köln) ist ein deutscher Autor, Unternehmer, Unternehmensberater und Professor. Thematisch bewegt er sich meist im Bereich Internet, speziell Social Media Marketing und Social Commerce sowie der gesellschaftlichen Auswirkungen… …   Deutsch Wikipedia

  • Social Media Marketing — (SMM) beschreibt die Nutzung sozialer Netzwerke für Marketingzwecke. Fallweise wird die Interaktion bekannter Marken mit ihren Fans und Kritikern auch als Netzwerk oder Mitmach Marketing bezeichnet.[1] Mit dieser neuen Form des Onlinemarketing… …   Deutsch Wikipedia

  • Empfehlungshandel — Unter Social Commerce (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden… …   Deutsch Wikipedia

  • Social Commerce — Unter Social Commerce (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden… …   Deutsch Wikipedia

  • Social commerce — Unter Social Commerce (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden… …   Deutsch Wikipedia

  • Social shopping — Unter Social Commerce (Empfehlungshandel) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (bzw. Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden… …   Deutsch Wikipedia

  • Bananenprinzip — Das Bananenprinzip ist ein sarkastischer Ausdruck, der die Hoffnung ausdrückt, das noch unreife (sprich: mangelhafte) Produkt könne beim Verbraucher reifen. Grundlage ist die Tatsache, dass Bananen unreif geerntet, grün ausgeliefert und erst nach …   Deutsch Wikipedia

  • Bonusprogramm — Ein Bonussystem, ferner auch Bonusprogramm, ist ein Instrument der Kundenbindung im Handel und Dienstleistungsgewerbe. Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsweise 2 Bonussysteme in der Praxis 3 Datenschutz 4 Literatur 5 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Bonussystem — Ein Bonussystem oder Bonusprogramm ist ein Instrument der Kundenbindung im Handel und Dienstleistungsgewerbe. Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsweise 2 Bonussysteme in der Praxis 3 Datenschutz 4 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”