Frank Scheurell

Frank Scheurell

Frank Scheurell (* 31. Oktober 1962 in der Lutherstadt Wittenberg) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach Abschluss der Polytechnischen Oberschule im Jahr 1979 machte Frank Scheurell bis 1981 eine Berufsausbildung zum Dachdecker und anschließend bis 1986 ein Hochbaustudium. Zwischen 1986 und 1987 war er für die Technologie im Wohnungsbaukombinat im Betrieb Dessau zuständig. Seit 1987 ist er mit einem Wittenberger Dachdeckergeschäft selbstständig

Scheurell ist katholisch und ledig.

Politik

Frank Scheurell trat 1990 der CDU bei. Seit 1990 ist er Mitglied im Stadtrat der Lutherstadt Wittenberg und seit 1991 dort CDU-Fraktionsvorsitzender. In diesem Zusammenhang ist Frank Scheurell auch Mitglied im Entwässerungsbetriebsausschuss der Lutherstadt Wittenberg.

Abgeordneter

Seit April 2002 ist Scheurell für den Wahlkreis 24 (Wittenberg) Mitglied im Landtag von Sachsen-Anhalt. Dort ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss Landesentwicklung und Verkehr.

Für die CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt ist Scheurell zudem der verkehrspolitische Sprecher.

Bei der Landtagswahl 2011 erzielte er mit 41,7 Prozent der Erststimmen und 42,8 Prozent der Zweitstimmen (landesweit erhielt die CDU 32,5 % der Zweitstimmen) erneut das Direktmandat mit dem landesweit besten Ergebnis aller Direktkandidaten.

weitere Tätigkeiten

Frank Scheurell ist Mitglied im Aufsichtsrat der Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft und im Aufsichtsrat der Wittenberger Gesellschaft für Wohneigentum.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Scheurell — ist der Familienname folgender Personen: Frank Scheurell (* 1962), deutscher Politiker (CDU) Klaus Scheurell (* 1941), ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter Wolf Dieter Scheurell (* 1944), deutscher Politiker (SPD) …   Deutsch Wikipedia

  • Landtagswahlkreis Wittenberg — Wahlkreis 24: Wittenberg Staat Deutschland Bundesland Sachsen Anhalt Wahlkreisnummer 24 Wahlbeteiligung 54,2 % …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (6. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 6. Wahlperiode (ab 18./19. April 2011). Präsidium Präsident: Detlef Gürth (CDU) Vizepräsidenten: Helga Paschke (Die Linke), Gerhard Miesterfeldt (SPD)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 4. Wahlperiode (21. April 2002 bis 25. März 2006). Präsidium Präsident: Adolf Spotka (CDU) Vizepräsidenten: Rüdiger Fikentscher (SPD), Helga Paschke… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (5. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder der Landtages von Sachsen Anhalt in der 5. Wahlperiode (26. März 2006 bis 18. April 2011). Präsidium Präsident: Dieter Steinecke (CDU) Vizepräsidenten: Dr. Rüdiger Fikentscher (SPD), Dr. Helga …   Deutsch Wikipedia

  • Liste des membres de la sixième législature du landtag de Saxe-Anhalt — Cette liste présente les 105 membres de la 6e législature du Landtag de Saxe Anhalt au moment de leur élection le 20 mars 2011 lors des Élections législatives régionales de 2011 en Saxe Anhalt. Elle présente les élus du land et précise… …   Wikipédia en Français

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (5. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages (Sachsen-Anhalt) (4. Wahlperiode) — Mitglieder des Landtages Sachsen Anhalt 1. Wahlperiode (1990–1994), 2. Wahlperiode (1994–1998), 3. Wahlperiode (1998–2002), 4. Wahlperiode (2002–2006) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sche — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • FDGB-Pokal 1984/85 — 1984/85 wurde die 34. Auflage des FDGB Pokals der Männer ausgetragen. Es nahmen 88 Mannschaften teil. Teilnahmeberechtigt waren die 14 Teams der Oberliga, die 60 Teams aus der im Vorjahr letztmalig fünfzügigen DDR Liga sowie die 15… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”