- Franz Martin Beuth
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Franz Martin Beuth (* 1731 oder 1733[1]; † ?) war ein deutscher Jesuit und Mineraloge.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Franz Martin Beuth legte eine naturkundliche Sammlung an, die später von seinem Bruder übernommen wurde. Er erwähnte als erster Naturforscher Pflanzenreste aus der Aachener Kreide und konnte bereits 40 fossile Pflanzen aus den Kohlenfeldern an der Worm und bei Eschweiler benennen.[2]
Beuth war Ehrenmitglied der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin. 1776 verfasste er eine Beschreibung seiner Sammlung unter dem Titel Iuliæ et Montium subterraneae sive Fossilium variorum per utrumque Ducatum hinc inde repertorum Syntagma, in quo singula breviter recensentur ac describuntur, quæ quidem Collecta hucusque servantur In Museo Francisci Beuth, Missionarii Julio-Montensis. Diese Beschreibung wurde 1779 noch fortgesetzt.[3] Eine Protestschrift dagegen verfasste Baron Adolf von Hüpsch[4] 1779 unter einem Pseudonym: E. Ph. B. Freih. von Dethmaris Schreiben an seine Freunde über das in Druck erschienene, von dem Exjesuiten Franz Beuth verfasste Werklein Iuliæ et Montium subterraneae und die darauf neulich gefolgte Continuatio. 1780 antwortete Beuth ebenfalls unter einem Pseudonym: Anton von Padua Steinwurm schreiben an seine Leser zur Beantwortung des von E. Ph. B. Freih. von Dethmaris in Druck ausgefertigten Schreibens an seine Freunde wider das Werklein Iuliæ & Montium Subterraneae und die darauf erfolgte Continuation des Missionars Franz Beuth mit Vorrede und Anmerkung eines Nacht-Wächters. Pinglang in der Provinz Xanßi an den Fluß Ring in China. 115920 oder 1780.[5]
Werke
- Juliae et Montium subterranea sive fossilium variorum per utrumque ducatum hinc inde repertorum syntagma ... Zehnpfennig, Düsseldorphii 1776 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Laut DNB wurde er 1731 geboren, laut U. Leuschner 1733.
- ↑ http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/DAKW_16_1_0131-0214.pdf
- ↑ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/440610
- ↑ http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/440168
- ↑ Ulrike Leuschner (Hg.), Johann Heinrich Merck. Briefwechsel, Band 3, Göttingen 2007, ISBN 978-3-8353-0105-4, S. 593
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