Wilhelm Georg Koeltze

Wilhelm Georg Koeltze

Friedrich Wilhelm Georg Koeltze (* 23. April 1852 in Züllichau; † 25. Juni 1939 in Berlin) war Jurist, Kommunalpolitiker und Oberbürgermeister von Spandau. Nach dem Jurastudium in Halle, Breslau und Berlin legte Koeltze 1874 das erste Staatsexamen ab. Er diente im 12. Infanterieregiment Frankfurt an der Oder und beendete den Militärdienst als Reserveoffizier. Im April 1886 folgte seine Wahl zum Bürgermeister. Am 18. Februar 1894 erhielt er per Allerhöchster Kabinettsorder den Titel Oberbürgermeister der Stadt Spandau.[1] Koeltze wurde nach zwei Wahlperioden zum Stadtoberhaupt auf Lebenszeit gewählt übte sein kommunales Bürgermeisteramt über drei Jahrzehnte aus. 1924 wurde er zum Stadtältesten von Berlin gewählt.[2] Der Geheime Regierungsrat war auch Mitglied im Vorstand der Schützengilde. Heute erinnert der Koeltzepark in Spandau an den ehemaligen Oberbürgermeister.[3]

Nachweise

  1. http://berlin.kauperts.de/Strassen/Am-Koeltzepark-13585-Berlin
  2. http://www.berlin.de/rbmskzl/ehrungen/stadtaeltestenliste.html
  3. http://www.luise-berlin.de/personen/k/koeltze_friedrich_wilhelm_georg.htm

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