Friedrich Schlanbusch

Friedrich Schlanbusch

Friedrich Schlanbusch (* 8. Juni 1884 in Hamburg; † 15. November 1964 in Hamburg) war ein deutscher Jurist und Bankdirektor.

Leben und Wirken

Friedrich Schlanbusch studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen. Hier wurde er 1905 Mitglied der Burschenschaft Holzminda. Nach bestandenem Examen 1908 wurde er zunächst Staatsanwalt, dann Richter am Landgericht Hamburg. Ab 1922 war er elf Jahre lang Chef der Hamburger Kriminalpolizei. Dann wechselte er zur Finanzbehörde, wo er von 1933 bis 1938 arbeitete, bevor er bis zu seinem Ruhestand 1952 Direktor der Hamburgischen Landesbank wurde.

Bis 1938 gehörte er auch den Prüfungskommissionen für die beiden juristischen Prüfungen in Hamburg an, und seit November 1953 war er bis zu seinem Tod Verfassungsrichter am Verfassungsgericht Hamburg.

Veröffentlichungen

  • Der § 133 des Strafgesetzbuches und sein Verhältnis zu anderen Verbrechenstatbeständen. Leipzig, 1918, Dissertation Rostock.

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