- Fritz Hockenjos
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Fritz Hockenjos (* 26. März 1909 in Lahr; † 24. Februar 1995 in St. Märgen)[1] war ein deutscher Forstdirektor, Autor sowie ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter des Landkreises Hochschwarzwald.[2]
Er war Obmann der Arbeitsgemeinschaft Heimatschutz Südbaden[3] und kämpfte mit ihr erfolgreich gegen Pläne für einen Staudamm in der Wutachschlucht im Hochschwarzwald.
Im Zweiten Weltkrieg erhielt Hockenjos als Hauptmann der Reserve und stellvertretender Führer des II. Bataillons des Grenadier-Regiments 380 (215. Inf. Div.) an der Ostfront das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.[4]
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) II. und I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold am 2. Mai 1944[5]
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 2. September 1944[5]
- Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg im Jahre 1977
Weblinks
- Literatur von und über Fritz Hockenjos im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der "Fritz Hockenjos"-Waldlehrpfad im Naturpark Südschwarzwald
Einzelnachweise
- ↑ Andreas Klimt: Kurschner's Almanac of German Literature 2000, S.1304.
- ↑ Badische Zeitung: Spuren in den Wäldern hinterlassen vom 26. März 2009.
- ↑ Richard Schmidt, Hochschule für Politik München (Hrsg.): Zeitschrift für Politik, Band 45, C. Heymann., 1998, S.44.
- ↑ Hermann Riedel: Halt! Schweizer Grenze!, Im Verlag des Südkurier, 1984, S.29 und 41.
- ↑ a b Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs.. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2 (S. 394).
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