- Froschkönig (1988)
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Filmdaten Originaltitel Froschkönig Produktionsland Deutsche Demokratische Republik Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1988 Länge 65 Minuten Stab Regie Walter Beck Drehbuch Walter Beck, Brigitte Bernert Produktion Siegfried Kabitzke Musik Günther Fischer Kamera Wolfgang Braumann Schnitt Rita Hiller Besetzung - Jana Mattukat: Henriette
- Jens-Uwe Bogadtke: Froschkönig
- Peter Sodann: König
- Franziska Glöse-Ebermann: Florentine
- Susanne Lüning: Geraldine
- Thomas Wolff: Askold
- Pedro Hebenstreit: Barnarbas
- Dieter Wien: Carbinian
- Günter Schubert: Dagobert
- Gerd Blahuschek: Stimme des Feuers
- Janina Hartwig: Stimme des Wassers
- Carl-Martin Spengler: Stimme des Windes
- Gunter Friedrich: Erster Reiter
- Karl Sturm: Zweiter Reiter
- Gunnar Helm: Dritter Reiter
- Jürgen Hölzel: Vierter Reiter
Froschkönig ist ein deutscher Märchenfilm aus dem Jahr 1988. Der in den DEFA-Studios der DDR entstandene Film ist eine Adaption des Grimm'schen Märchens Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich.
Die Uraufführung fand am 26. Juni 1988 statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Beim Spielen lässt Königstochter Henriette versehentlich ihre Goldkugel in den Brunnen fallen. Ein Frosch taucht auf und verspricht seine Hilfe, wenn die Prinzessin sich bereit erklärt, wenn der Frosch mit ihr spielen, essen und in ihrem Bett schlafen darf. Henriette verspricht dem Frosch die Erfüllung seiner Wünsche, lässt ihn aber, als sie ihre Goldkugel wiederhat, stehen, ohne sich weiter um ihn zu kümmern.
Der Frosch folgt der Königstochter auf das Schloss, dort gewährt ihm Henriette auf Drängen des Vaters seine Wünsche. Als der Frosch aber in ihrem Bett schlafen will, wirft ihn die wütende Henriette an die Wand, woraufhin sich der Frosch in einen Prinzen verwandelt. Henriette will auf ewig mit dem Prinzen zusammen sein, doch ist er, wie er ihr sagt, nicht erlöst, da Henriette sich nicht an ihr Versprechen gehalten hat; trotz ihres Protestes verlässt er das Schloss.
Henriettes Vater lässt vergeblich nach dem Froschkönig suchen; daraufhin beschließt Henriette, sich selbst auf die Suche zu machen.
Auf ihrem Weg begegnet sie dem Feuer und dem Wasser. Sie können ihr nicht helfen, sondern nur Durchlass durch ihr Reich gewähren, weil Henriette ihnen keinen Einlass in das Reich versprechen kann. Der Wind schließlich kann sie in die Zitadelle tragen, in die der Froschkönig verbannt wurde. Sie erschleicht sich Zugang auf die Zitadelle, indem sie sich als Geselle Heinrich ausgibt.
Sie schenkt dem Kellermeister des Königs eine Goldkette, um dem König Wein servieren zu dürfen, und erfüllt auf diese Weise ihr Versprechen, mit ihm aus einem Becher zu trinken. Durch die Goldkette schöpft der König Verdacht, dass Heinrich eine Frau sein könnte, und streut zum Test Erbsen aus, auf denen Henriette ausrutscht.
Dem Koch schenkt sie einen Haarreif, um das Essen auftragen zu dürfen, und erfüllt auf diese Weise ihr Versprechen, mit dem König von einem Teller zu essen. Der Haarreif schürt im König den Verdacht, Heinrich könnte eine Frau sein. Der Koch schlägt vor, ihn in der Weinkammer zu testen, ob Heinrich Mann oder Frau ist. Dort vertreibt sie den König mit den im Weinkeller gelagerten Waffen.
Dem Kämmerer schenkt sie ihre Goldkugel und verschafft sich auf diese Weise Einlass in das Schlafzimmer des Königs; auf diese Weise erfüllt sie ihr Versprechen, im Bett des Königs zu schlafen. Als der König die Goldkugel sieht, testet er sie erneut, indem er ihr den Posten des Kutschers gibt. Widerwillg und unter Tränen erfüllt sie seinen Wunsch, ihn zu seiner Braut zu kutschieren. Am Ziel angekommen, erklärt der Froschkönig Henriette zu seiner Braut.
Kritiken
„Eine Prinzessin muss einige Prüfungen bestehen, bevor der verwunschene Prinz endlich erlöst wird. Das bekannte Volksmärchen neu verpackt, jedoch mitunter zu behäbig und didaktisch.“
Weblinks
- Froschkönig (1988) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen Das Erste - SWR von Froschkönig bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1988
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