- Gauß-Vorlesung
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Die Gauß-Vorlesung ist eine seit 2001, zuletzt zweimal im Jahr vergebene Ehrung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, verbunden mit öffentlichen Vorlesungen für ein breiteres Publikum. Sie ist nach Carl Friedrich Gauß benannt.
Mit der Vorlesung ist auch ein weiterer Vortrag zur Mathematikgeschichte verbunden.
Preisträger
- 2001 Gerhard Huisken (Geometric Analysis and Gravitation)
- 2002 Ralph Erskine (Newtownards, Großbritannien, Breaking naval Enigma in Bletchley Park and at Washington D. C. - the lesson for today)
- 2003 Thomas Sonar (Braunschweig, Entropie und Dissipation - diskrete Modelle nichtlinearer Transportvorgänge), Karl Sigmund (Evolutionäre Spieltheorie - zwischen Maximen der Moral und experimenteller Ökonomie)
- 2004 Isadore Singer (Refined Index Theory and Chiral Anomalies),
- 2005 Rupert Klein (FU Berlin, Mathematik im Klima des globalen Wandels), Günter M. Ziegler (Extreme geometrische Strukturen: Polyeder, Kachelungen und Kristalle)
- 2006 Stefan Müller (Oszillationen, Starrheit und Mikrostruktur in modernen Materialien), Penelope Maddy (A package tour of the philosophy of mathematics)
- 2007 Don Zagier (Zahlentheorie und die Kreiszahl), Willi Jäger (Zellen und Zahlen - Mathematik für die Lebenswissenschaften)
- 2008 John Morgan (The Poincaré Conjecture and Geometrization of 3-Manifolds), Bernold Fiedler (Aus Nichts wird nichts? Mathematik der Selbstorganisation)
- 2009 Felix Otto (Musterbildung und partielle Differentialgleichungen), Hendrik Lenstra (Modeling finite fields)
- 2010 Walter Schachermayer (Die Dualität des Geldes), E. Brian Davies (Platonism in Science and Mathematics)
- 2011 Michael Struwe (Die beste aller möglichen Welten), Wolfgang Dahmen (Compressive Sensing - oder die Kunst der Abkürzung)
Weblinks
Kategorien:- Mathematikpreis
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