Georg Schwarz (Schriftsteller)

Georg Schwarz (Schriftsteller)

Georg Schwarz (* 13. Juli 1896 in Dortmund; † 12. Juli 1943 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Georg Schwarz gehörte der Redaktion einer Essener Zeitung an. Anfang der Dreißigerjahre ging er nach Berlin, wo er Mitarbeiter der „Büchergilde Gutenberg“ war und für diverse Zeitungen schrieb. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten veröffentlichte er mit Völker, höret die Zentrale eine scharfe Abrechnung mit der Politik der KPD während der Weimarer Republik. Auch seine späteren erzählenden Werke und eine Biografie Ernst Schweningers, des Leibarztes Otto von Bismarcks, erschienen in Verlagen mit ausgesprochen nationaler Tendenz.

Werke

  • Kohlenpott. Ein Buch von der Ruhr. Büchergilde Gutenberg, Berlin 1931.
  • Völker, höret die Zentrale. KPD bankrott. Frundsberg-Verlag, Berlin 1933. Wurde nach Kriegsende in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1]
  • Der Diamanten-Herzog.Geschichte eines Prätendenten. Frundsberg-Verlag, Berlin 1935.
  • Geheimnis in Weimar. Roman um Goethe und Napoleon. Frundsberg-Verlag, Berlin 1937.
  • Die Karawane nach Santa Fé. Williams, Potsdam 1939. Illustriert von Heiner Rothfuchs.
  • Ernst Schweninger. Bismarcks Leibarzt. Reclam-Verlag, Leipzig 1941.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.polunbi.de/bibliothek/1948-nslit-s.html

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