- Georges Poisson
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Georges Poisson (* 27. November 1924 in Düsseldorf) ist ein Architektur- und Kunsthistoriker.
Er leitete jahrelang das Museum der Île-de-France im Schloss Sceaux. Gleichzeitig ließ er die Museen von Meudon, Courbevoie, Dourdan und Blaye verbessern. Poisson bewegte André Desguines dazu, dessen Bibliothek dem Département Hauts-de-Seine anzubieten, daher wurde er 1990 zum Beauftragten für die kulturellen Angelegenheiten von Hauts-de-Seine ernannt. 1992 ging er in den Ruhestand und erhielt dabei – zum Dank für die Rettung des französischen Kulturerbes – den Titel „Conservateur général du Patrimoine“. So hatte er wichtige Stätten gerettet, beispielsweise das Schloss von Monte Christo, die Parkanlage des Schlosses Meudon (Restaurierung der „Grande Perspective de Meudon“), das Vallée-aux-Loups (Wohnhaus von Chateaubriand) und das Wohnhaus von Émile Zola. Als Experte für Architektur- und Kunstgeschichte erhielt Poisson Lehraufträge am „Collège des Arts appliqués“, an der „Ecole normale supérieure d’Enseignement technique“, der „Ecole du Louvre“ und an der Universität von Paris.
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