- Gerard Kanduth
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Gerard Kanduth (* 4. September 1958 in Lienz) ist ein österreichischer Jurist und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gerard Kanduth verbrachte seine Kindheit in Kötschach-Mauthen im Gailtal, besuchte von 1968 bis 1976 als Internatsschüler des Bundeskonvikts Lienz das neusprachliche Gymnasium in Lienz und studierte von 1977 bis 1983 an der Universität Wien Rechtswissenschaften. Er wurde 1987 zum Richter ernannt und arbeitet seit 1996 am Landesgericht Klagenfurt als Rechtsmittelrichter in Zivilsachen. Kanduth ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren und seit 2002 Präsident des Kärntner Schriftstellerverbandes. Er begegnet in seiner oft haikuartigen, aphoristischen Gedankenlyrik dem inneren und äußeren Alltag mit Wortwitz und Sprachgefühl, aber auch mit sozialem Engagement und schreibt nunmehr vorwiegend essayistische und satirische Prosa.
Werke
- Entsprechungen, Gedichte und Bilder. Edition Garamond, Wien 1999. ISBN 3-85306-013-7
- Der Wal auf der Festplatte, Gedichte. Neues Literaturkontor, Bielefeld/Münster 2000. ISBN 3-920591-60-7
- Strandung, Gedichte und andere Kurztexte mit Bildern von Bernd Svetnik. Neues Literaturkontor, Bielefeld/Münster 2002. ISBN 3-920591-65-8
- Durch die Gleitsichtbrille - Ein heiter-ironisches Panoptikum. Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt/Laibach/Wien 2011. ISBN 978-3-7086-0590-6
Herausgeber
- Tagbilder und Gegenwelten. Anthologie des Kärntner Schriftstellerverbandes. Mohorjeva/Hermagoras, Klagenfurt/Laibach/Wien 2004. ISBN 3-7086-0022-3
Literatur
- Alois Brandstetter: Gerard Kanduth. Vorwort in FIDIBUS 1999/Nr.3: PERSPEKTIVEN. Texte & Bilder
- Johann Holzner, Sandra Unterweger (Hg.): Schattenkämpfe. Literatur in Osttirol. Innsbruck 2006. ISBN 3-7065-4199-8
- Rudolf Kraus: Literatur-Vade me cum, EDITION ROESNER, Maria Enzersdorf 2006. ISBN 978-3-902300-31-7
Weblinks
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