- Gerd Uffelmann
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Gerd Uffelmann (* 19. April 1912 in Freudenberg (Siegerland); † 1999 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Jurist und Pharmazeut.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Uffelmann absolvierte 1931 am Helmholtz-Gymnasium Essen sein Abitur. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen und später Pharmazie. Seit 1931 war er Mitglied der Studentenverbindung Landsmannschaft Schottland.[1] Er promovierte 1948 zum Dr. jur. mit der Dissertation Die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs unter nationalsozialistischem Einfluß in den Jahren 1933-1943. Zunächst schlug Uffelmann dann die Beamtenlaufbahn im höheren Dienst ein und wurde Regierungsrat.
Anfang 1965 übernahm er die Chefredaktion der Pharmazeutischen Zeitung. Er arbeitete an einer Modernisierung des Blattes, strebte nach Auflockerung, besserer Lesbarkeit, modischerem Layout und integrierte neue Themen und Autoren. 1977 wechselte Gerd Uffelmann in die Geschäftsführung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Ehrungen
- Ehrenmedaille der Deutschen Apotheker (1977).[2]
Veröffentlichungen
- Ottmar Bühler; Gerd Uffelmann: Wie weit ist die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs von 1933 - 1945 noch anwendbar?, O. Schmidt Verlag, 1949.
- Hans Meyer; Gerd Uffelmann: Das deutsche Arzneimittelgesetz, Govi-Verlag, 1964.
- Gerd Uffelmann: Synthese der vier Stereoisomeren des Diuretikums Bemetizid, 1986.
Quellen
- ↑ Erich Faul (Hrsg.): Landsmannschaft Schottland zu Tübingen - Liste aller Bundesbrüder 1849-1959, Stuttgart 1969.
- ↑ http://www.abda.de/fileadmin/assets/Jahresbericht/ABDA_Bericht_2009_2010_MONITOR.pdf
Weblinks
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