Gerhard Steffens

Gerhard Steffens

Gerhard Steffens (* 2. Oktober 1927 in Bad Breisig; † 3. Februar 1998 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben und Wirken

Gerhard Steffens erlernte den Beruf eines Försters.

Er war seit 1952 Mitglied der CDU, von 1969 bis 1979 war er Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Bad Breisig. Ab 1964 war er zunächst Mitglied des Gemeinderates Bad Niederbreisig und ab 1969 bis 1974 des Stadtrates Bad Breisig. Von 1969 bis 1980 sowie von 1989 bis 1990 war er Mitglied des Kreistags Ahrweiler. Von 1980 bis 1994 war Steffens als Erster Deputierter bzw. Erster Beigeordneter Stellvertreter des Landrates des Kreises Ahrweiler. In dieser Funktion war er vor allem an der Umsetzung der kommunalen Gebietsreform in den 1960er und 1970er Jahren beteiligt.

Gerhard Steffens war von 1980 bis 1996 Abgeordneter im Landtag Rheinland-Pfalz (9. bis 12. Wahlperiode). Er war Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Forsten, im Innenausschuss und im Petitionsausschuss.

Gerhard Steffens war seit 1952 verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Auszeichnungen

Literatur

  • Joachim Weiler: Gerhard Steffens (1927–1998) zum Gedenken. In: Heimatjahrbuch 1999. Kreis Ahrweiler 1999. (online)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Steffens — ist der Familienname folgender Personen: Barbara Steffens (* 1962), deutsche Politikerin Dirk Steffens (* 1967), deutscher Moderator, Journalist und Tierfilmer Erna Steffens (* 1902; † unbekannt), deutsche Politikerin (SPD) Franz Steffens… …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Steffens (Komponist) — Walter Steffens (* 31. Oktober 1934 in Aachen) ist ein deutscher Komponist. Einen Schwerpunkt seines kompositorischen Schaffens bildet neben mehreren Opern die Musik nach Bildern. Walter Steffens 2005 Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Steffens — (* 9. März 1937 in Magdeburg) ist ein SPD Kommunalpolitiker, Grund und Hauptschullehrer und ehemaliger Rektor der Grundschule Echternstraße in Braunschweig. Steffens trat 1962 der SPD im Unterbezirk Braunschweig bei. Im Jahre 1970 zog er in den… …   Deutsch Wikipedia

  • Landtagswahlkreis 1 (Rheinland-Pfalz) — Der Landtagswahlkreis 1 existiert in Rheinland Pfalz seit dem ersten Landeswahlgesetz vom 7. Dezember 1950. Seit dieser Zeit erfuhr der Wahlkreis unterschiedliche Zuschnitte. Inhaltsverzeichnis 1 Chronologie des Wahlkreises bis 1989 1.1 1950 1970 …   Deutsch Wikipedia

  • Gesamtliste der Träger des Bundesverdienstkreuzes — Listen der Träger des Bundesverdienstkreuzes Gesamtübersicht | Großkreuze | Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband | Großes Verdienstkreuz mit Stern | …   Deutsch Wikipedia

  • Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland — Listen der Träger des Bundesverdienstkreuzes Gesamtübersicht | Großkreuze | Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband | Großes Verdienstkreuz mit Stern | …   Deutsch Wikipedia

  • 1927 — Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender ◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert   ◄ | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | 1950er | ► ◄◄ | ◄ | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 |… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Rheinland-Pfälzischen Landtages (11. Wahlperiode) — Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 11. Wahlperiode von 1987 bis 1991 aus 100 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Rheinland-Pfälzischen Landtages (12. Wahlperiode) — Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 12. Wahlperiode von 1991 bis 1996 aus 101 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Rheinland-Pfälzischen Landtages (10. Wahlperiode) — Der Rheinland Pfälzische Landtag bestand in der 10. Wahlperiode von 1983 bis 1987 aus 100 Mitgliedern. Inhaltsverzeichnis 1 Zusammensetzung 2 Präsidium 3 Abgeordnete 4 Literatur // …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”