Pilluks nimmt Maß

Pilluks nimmt Maß
Filmdaten
Deutscher Titel Pilluks nimmt Mass
Originaltitel Giurò… e li uccise ad uno ad uno (Piluk il timido)
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1967
Länge 97 Minuten
Stab
Regie Guido Celano
(als William First)
Drehbuch Guido Celano
Luigi Silori
Produktion Guido Celano
Musik Carlo Savina
Kamera Angelo Baistrocchi
Schnitt Otello Colangeli
Besetzung
  • Edmund Purdom: Sheriff Roger Brown
  • Luigi Barbieri: Pilluks
    (als Luis Barber)
  • Micaela Pignatelli: Margaret Moorehead
  • Peter Holden: Albert
  • Livio Lorenzon: Doc Burt Lucas
  • Bruno Piergentili: Roy Mason
    (als Dan Harrison)
  • Aichè Nanà: Daisy Sugar Candy
  • Fedele Gentile: Saloonbesitzer
  • Sergio Tedesco
  • Ivan G. Scratuglia

Pilluks nimmt Maß (Originaltitel: Giurò… e li uccise ad uno ad uno (Piluk il timido)) ist ein 1967 entstandener Italowestern, den Guido Celano inszenierte. Im deutschen Sprachraum wurde der nicht besonders positiv aufgenommene Film erstmals am 3. Juli 1987 im DDR-Fernsehen gezeigt.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Sheriff Albert, der Sohn des Sargtischlers Pilluks, wird vom skrupellosen Großgrundbesitzer Sebastian Mason betrogen und getötet; überhaupt sorgt dieser mit seinen Brüdern, dass jeder aus dem Weg geräumt wird, der ihnen nicht zu Willen ist. Bevor er stirbt, kann Albert Pilluks den Namen seines Mörders nennen, den dieser aber gegenüber dem neuen Sheriff Roger Brown verschweigt.

Als einer der Mason-Brüder, Roy, wegen des Mordes am Arzt Dr. Lucas gehängt werden soll, nimmt Sebastian die Frau des Sheriffs als Geisel, um sie gegen Roy auszutauschen. Durch das Eingreifen von Pilluks kann die Frau befreit werden. Brown organisiert eine Posse und kann alle Mitglieder der Mason-Bande bis auf Sebastian ausschalten, auf dessen Spuren sich aber Pilluks setzt, der ihn schließlich tötet.

Kritik

Segnalazioni Cinematografiche urteilten hart, der Film sei „eine genaue, mechanische Wiederholung von abgestandenen und überstrapazierten Formen und Situationen, die er ohne Inspiration und Fantasie abspult.“[1] Christian Kessler meint, „der Film ist absolut unbemerkenswert, denn handwerklich unterscheidet er sich nicht von den Dutzenden und Aberdutzenden von Western, die zu dem Zeitpunkt gedreht wurden.“[2]

Bemerkungen

Die Lieder der Originalfassung werden von Lilian Terry interpretiert.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Segnalazioni Cinematogafiche, Vol. 64, 1968
  2. Christian Kessler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 189
  3. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del Cinema Italiano. I film dal 1960 al 1969. Gremese 1992, S. 242

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