- Gytta Schubert
-
Gytta Schubert, auch bekannt als Gitta Schubert, (* 11. Juli 1948 [1]) ist eine deutsche Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Die Bühnenschauspielerin Schubert, die ihre Ausbildung beim Max-Reinhardt-Seminar in Berlin absolvierte, war im Fernsehen nur selten zu sehen. Am bekanntesten ist hier ihre Rolle als Millionärin Helga Ullrich in der RTL-Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten, die sie von Dezember 1992 bis April 1993 verkörperte. Helga Ullrich, verliebt in den von Hans Christiani gespielten Daniel, war unheilbar krebskrank und brachte sich um.
Weitere Rollen hatte sie in den Spielfilmen Affäre in Berlin, Martin Theo Kriegers Erstling Zischke und im ZDF-Zweiteiler Die Richterin unter Regie von Jörg Grünler. Außerdem war sie in mehreren italienischen Produktionen oder in den Serien Sylter Geschichten und Der Havelkaiser zu sehen. Nebenbei synchronisiert sie seit dem sechsten Lebensjahr und ist als TV-Moderatorin tätig.
Gytta Schubert setzt sich außerdem für die Gründung des ersten Berliner Tierkrematoriums ein.[2]
Werk
- 1968/69: Hürdenlauf (Fernsehspiel, Regie: Thomas Fantl)
- 1970: Affäre in Berlin aka Berlin Affair (Regie: David Lowell Rich)
- 1970: John Klings Abenteuer (1 Folge)
- 1971: Das Geld liegt auf der Bank (Theaterstück, Regie: Ottokar Runze)
- 1986/87: Zischke - Was kostet eine Karte nach Monopoly? (Regie: Martin Theo Krieger)
- 1990: Die Richterin (Fernsehfilm, Regie: Jörg Grünler)
- 1992–93: Gute Zeiten, schlechte Zeiten
- 1993: Sylter Geschichten (Fernsehserie, Episode Comeback in Kampen, Regie: Wolfgang Hübner)
- 1994–96: Der Havelkaiser (Fernsehserie im Ersten, Regie: Herbert Ballmann)
Einzelnachweise
- ↑ StayFriends.de Der Eintrag bei StayFriends
- ↑ Ein Herz für tote Tiere Der Tagesspiegel Online vom 12. Mai 2003
Weblinks
- Gytta Schubert in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Demoband von Gytta Schubert
Wikimedia Foundation.