- Hamburger Werkstatt für Erwerbsbeschränkte
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Die Hamburger Werkstatt für Erwerbsbeschränkte (HAWEE) war ein Unternehmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen insbesondere, aber nicht ausschließlich für Versehrte des Ersten Weltkrieges.
Die HAWEE wurde 1920 vom Senat der Hansestadt Hamburg gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die Hamburger Werkstatt für Erwerbsbeschränkte als Werkstatt für Kriegsversehrte fort.
Im Jahr 1962 entwickelte sich aus dieser das Berufsförderungswerk Hamburg. Ursprünglich setzte sich das Berufsförderungswerk aus zwei Einrichtungen zusammen: einer Werkstatt für Behinderte und einer beruflichen Umschulungsstätte.
Die Werkstatt für Behinderte wurde im Jahr 1974 als GmbH aus dem Berufsförderungswerk ausgegliedert. Ab 2006 gehörte die Hamburger Werkstatt GmbH zum PIER – Konzern ebenso wie auch die Elbe Werkstätten GmbH.
Im Jahr 2010 löste die Elbe Werkstätten GmbH die PIER Holding GmbH als Dachgesellschaft ab. Seit 2010 vereint die Elbe Werkstätten GmbH die Aktivitäten der drei stadtnahen Hamburger Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Tochterunternehmen der Elbe Werkstätten GmbH sind die Hamburger Werkstatt GmbH, die Winterhuder Werkstätten GmbH sowie die PIER Service & Consulting GmbH.
Siehe auch
- Paul Bergmann
- Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert
- Detlef Scheele
- Werkstatt für behinderte Menschen
Weblinks
Kategorien:- Behinderung
- Hamburger Organisation
- Kriegsgeschädigtenthematik
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